Marcel Hänggi
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Tief gesunken

12/9/2024

 
Offiziell ist das Grossprojekt Cargo Sous Terrain noch nicht begraben, aber ein Ende mit Schrecken wäre konsequent: Das grosse Versprechen folgt dem falschen Ansatz. – Hochparterre Nr. 9 (September) 2024.

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Visualisierung: CST
Im Angebot: ein grosses Versprechen. Und die Cargo Sous Terrain AG (CST) hat ihr Produkt gut verkauft – bis vor ein paar Wochen. Grosse Unternehmen der Schweizer Wirtschaft haben über 150 Millionen investiert: Banken und Versicherungen, die Post und Swisscom, Coop und Migros. Das Parlament hat dem Versprechen 2021 ein Bundesgesetz auf den Leib geschneidert: das Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport (UGüTG).

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«Wir verkaufen, wenn ein Kunde es will, auch Verbrenner. Noch drei Mal. Beim vierten Mal sollte es ein Elektroauto sein»

5/5/2024

 
Der grösste Auto­importeur will bis 2040 komplett klimaneutral werden. Ohne Verbote und ohne Kulturkampf ums Auto. Wie soll das gehen? Ein Interview mit Amag-CEO Helmut Ruhl. – Republik, 1. Mai 2024

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Ruhl verkauft Autos der Volkswagen-Gruppe. – Der erste VW Golf, gebaut ab 1974, war mit 750 kg halb so schwer wie die Modelle der jüngsten Golf-Generation.
Der Bus der Zugerland Verkehrs­betriebe hält im Areal der Amag in Cham. Ich gehe zuerst auf das falsche Gebäude zu. Ein Mitarbeiter fragt mich, ob ich einen Audi kaufen wolle.

Auf die Idee, ich könnte ein Auto kaufen wollen, ist noch nie jemand gekommen. Doch wer sich für Umwelt­fragen interessiert, kann sich nicht nicht für Autos interessieren.

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Ypsilonproblem

22/2/2024

 
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Y vor Sihlpost. Undatierte Visualisierung, Tiefbauamt des Kantons Zürich
Am 21. Februar 2024 teilt der Bundesrat mit, dass er das seit Jahrzehnten klinisch tote Zürcher Autobahn-Ypsilon nun auch offiziell für tot erklärt. 
​
Aus diesem Anlass poste ich hier den Eintrag, den 2021 ich für den Buchstaben Y im «Lexikon der Probleme» der WOZ verfasst habe WOZ-Beilage wobei Nr. 2/2021).

Ypsilonproblem • Das sog. Ypsilon-P. ist eine verkehrstechn. Fehlplanung für die schweiz. Stadt Zürich. Als exemplarischer Ausdruck versteinerten (betonifizierten) Denkens stellt es ein P. dar, das aus der Zeit, aber noch nicht aus allen Planungsgrundlagen gefallen ist, obwohl es sich mit einem Federstrich beseitigen liesse.

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Verkehr, Mobilität, Freiheit – Betrachtungen eines staunenden (Wissenschafts-)Journalisten zur Verwendung einiger Begriffe

23/11/2021

 
Vortrag an der praxisorientierten Tagung «Verkehrssprache – verkehrte Sprache? Wie der Sprachgebrauch unsere Mobilität mitprägt» am 19. November 2021 am Center for Development and Environment der Universität Bern.

Ich will in diesem Vortrag drei Wörter unter die Lupe nehmen, die in der öffentlichen Debatte oft merkwürdig verwendet werden: Verkehr, Mobilität, Freiheit.
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Das erste Mal, als ich bewusst über Verkehr und Sprache nachdachte, war 2006. Ich nahm als Journalist an einem sehr merkwürdigen Prozess teil. Vor dem Richter stand ein zur «Tatzeit» nicht ganz achtjähriges Mädchen, das sich von einem Auto hatte anfahren lassen. 

​Das Mädchen wollte auf seinem Schulweg die Straße überqueren, als ein Auto es anfuhr und verletzte. Die Polizei befragte Kind und Fahrer. Der Fahrer gab an, korrekt gefahren zu sein, der Staatsanwalt stellte das Verfahren ein (Messungen der Bremsspuren durch die Familie des Mädchens zeigten, dass das Auto zu schnell gefahren war – aber Polizei und Staatsanwaltschaft hatten auf solche Messungen verzichtet).

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Das Auto und die Freiheit – La fausse promesse de liberté

25/6/2021

 
Das Auto ist nicht in erster Linie Werkzeug des Fortkommens, sondern Freiheitsversprechen. Ein Versprechen, das immer uneingelöst blieb – und bleiben musste. – Moneta 2/2021 (Juni). 
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​La voiture n'est pas, en premier plan, un outil pour se déplacer, mais une promesse de liberté. Une promesse qui est toujours restée – et devait rester – déçue. – Moneta 2/2021 (juin).
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Nur fliegen macht freier. Eine Citroën DS fliegt fast in Jacques Tatis «Trafic» (1971).

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Die große Irrfahrt

25/6/2020

 
In den Städten gerät das Auto in die Defensive, die Corona-Pandemie beschleunigt den Trend. Ist das erstaunlich? Erstaunlich ist, dass die Vorherrschaft des Automobilismus so lange angehalten hat: ziemlich genau hundert Jahre. – WOZ Die Wochenzeitung vom 25. Juni 2020.

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Hat die Autos verbannt und den Weg zur lebensfreundlichen Stadt gewiesen: Gent in Belgien (tunart/Getty Images).
Am 9. Februar schoss der Gewerbeverband in Basel-Stadt ein Eigentor: Mit einer Volksinitiative wollte er mehr freie Fahrt für das Auto im Stadtkanton. Der Kantonsrat stellte dem einen Gegenvorschlag entgegen, der in die umgekehrte Richtung zielte – und an der Urne gewann: Ab 2050 sind im Stadtkanton nur noch «flächeneffiziente, emissionsarme, klima- und ressourcenschonende» Fortbewegungsarten zugelassen. Am gleichen Abstimmungssonntag lehnte der Kanton Zürich den Rosengartentunnel ab. Er hätte Zürich-Wipkingen von der automobilen Plage auf der Rosengartenstrasse befreien sollen. Doch gerade in Wipkingen war die Ablehnung besonders wuchtig. Die Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs durch den Bau neuer Strassen lindern zu wollen, war jahrzehntelang eine mehrheitsfähige Idee. Jetzt verfing sie nicht mehr. Auch die Fertigstellung des 1960 beschlossenen Nationalstrassennetzes stösst auf ihren letzten Kilometern auf heftigen Widerstand aus den Städten, die davon «profitieren» sollten – Biel, Luzern, Lausanne.

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Freie Fahrt für unfreie Bürger

28/2/2019

 
Es drohe ein Verkehrs­kollaps, heisst es beim Bund. Das Strassennetz müsse einmal mehr ausgebaut werden. Die Verkehrs­planung hält diese Lösung längst für zu simpel. Doch raffiniertere konnten sich bis heute nie durchsetzen. – Die Republik vom 28. Januar 2019

BildSind die Autobahnen zu eng für den Verkehr – oder ist die Schweiz zu eng noch mehr Strassen? Autobahnen bei Wettingen. (c) wikimedia commons
«Die Schweiz hat ein Verkehrs­problem», sagt Jürg Röthlisberger, der oberste Strassen­bauer der Schweiz. Das Problem, das er sieht, lautet in einem Wort: Stau. Er will es lösen – «faktenbasiert, ohne Dogmen, ohne Gut und Böse».

Einen solchen Ansatz würden auch die zwei Verkehrs­planer für sich in Anspruch nehmen, mit denen die Republik über die Strassen­politik des Bundes sprach. Und doch kommen sie zu teilweise anderen Schlüssen als der Direktor des Bundes­amtes für Strassen (Astra).

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Mobilität der Zukunft: Mein Referat an der Fachtagung der Schweizerischen Energie-Stiftung

21/9/2018

 
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Wie könnte oder müsste eine Mobilität aussehen, die ökologisch verträglich ist und die, vor allem, Freude macht? Eine solche Mobilität muss billig sei, denn alle müssen sie sich leisten können. Und wenn sich sogar die Autobranche die ideale Welt (vom jeweils eigenen Auto abgesehen) autofrei ausmalt, wird es wohl eine Zukunft ohne Automobilismus sein müssen.

> Der Vortrag vom 21. September 2018 auf Youtube (19 min. 20 sec.)

Mobilität ist zu teuer

30/8/2018

 
Mobilität ist ein Sorgenkind der Energie- und Klimapolitik. Der Verkehr wächst und wächst – und mit ihm Energieverbrauch und CO2-Emissionen. Wir werden immer mobiler, heisst es. Aber das stimmt nicht: Was zunimmt ist nicht die Mobilität, sondern der Mobilitätsaufwand. – Energie und Umwelt Nr. 4/2018

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Mobilität ist ein Sorgenkind der Energie- und Klimapolitik. Der Verkehr wächst und wächst – und mit ihm Energieverbrauch und CO2-Emissionen. Wir werden immer mobiler, heisst es. Aber das stimmt nicht: Was zunimmt ist nicht die Mobilität, sondern der Mobilitätsaufwand.

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Mit Mobilität hat Formel E nichts zu tun

14/6/2018

 
«Zürich braucht mehr Formel E, nicht weniger», schrieb mein guter Kollege Lorenzo Petrò im Tages-Anzeiger vom 12. Juni 2018, nach dem «Formel E»-Autorennen in Zürich. Ich sage: Unsinn. – Meine Replik im Tages-Anzeiger vom 14. Juni.

BildBaby mit Solarzellen und autofrei: Wie sich ein Autorennen-Sponsor den Zürcher Bahnhofplatz der Zukunft vorstellt.
«Technologiefeinde» wollten künftige Formel-E-Rennen in Zürich verhindern, schreibt Lorenzo Petrò. Das sei «schädlich für die Stadt» und die Kritiker übersähen, dass «das Formel-E-Spektakel ein Fest nicht nur des Automobils, sondern der elektrischen Mobilität» sei.

​Genau darum geht es. Ich will es niemandem verwehren, sich an Autorennen zu freuen. Dabei aber so zu tun, als hätte die Sache etwas mit sinnvoller Mobilität, gar mit Nachhaltigkeit zu tun: Das ist ärgerlich und falsch. 


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Das Velo – Wegbereiter des Autos?

30/5/2017

 
Das Velo gilt als Wegbereiter des Autos. Oh Schreck: Haben unsere Vorfahren unserem Erzfeind zum Aufstieg verholfen? Die These hat auf den ersten Blick einiges für sich – und hält einer kritischen Überprüfung doch nicht stand. – «Velojournal» Nr. 3 (Juni) / 2017 

BildWas für eine Frechheit: Benz nannte seinen Patent-Motorwagen von 1894 «Velo».
Wie schön liesse sich die Geschichte des Velos doch als Geschichte eines technischen Wunder­geräts schreiben. Es ermöglicht die Fortbewegung zu Land energieeffizienter als alles, was Mensch und Natur sonst noch erfunden haben. Es belastet ökologisch niemanden und steht (fährt) somit so­zial stets auf der «guten Seite.» Es ist laut dem Technikphilosophen Ivan Illich das Paradebeispiel menschenfreundlicher Technik. Und damit eine solche Geschichte nicht kitschig wird, könnte man als kritische Note auf die Dopingexzesse im Rennsport hinweisen – die uns Durchschnittsrad­fahrerInnen nicht viel angehen. ​


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Von großen Gestänken und ähnlichen Plagen

4/4/2017

 
Wir können uns heute gar nicht mehr vorstellen, wie sehr unsere Städte einst stanken. Werden sich unsere Nachfahren die heutigen Auto-vermüllten Städte noch vorstellen können? – «Politblog» auf «Newsnet» / «Tages-Anzeiger» vom 4. April 2017

BildKarikatur in der satirischen Zeitschrift Punch vom 3. Juli 1858.
Im Sommer 1858 stank es in London. Das war an sich nichts Besonderes: Alle grossen Städte stanken zum Himmel. Aber wenn ein Sommer unter dem Namen «the Great Stink» in die Annalen eingeht, muss es schon besonders fürchterlich gestunken haben.



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Wunderenergiemaschine wird 200

24/1/2017

 
Eine der bemerkenswertesten technischen Erfindungen kann Jubiläum feiern: 2017 wird das Fahrrad 200. – «Politblog» auf «Newsnet» / «Tages-Anzeiger» vom 24. Januar 2017

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Nein, ich mag nicht darüber schreiben, wovon dieser Tage alle reden – kein T-Wort in diesem Text! –, und will mich Erfreulicherem widmen. Heuer feiert (rechnet man ihre Vorgängertechniken dazu) eine der bemerkenswertesten Erfindungen der Technikgeschichte ihren 200. Geburtstag: das Fahrrad.


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«Intelligente» Autos, weniger intelligente Politik

30/6/2016

 
Kommentar in der «WOZ Die Wochenzeitung» vom 30. Juni 2016.

BildSüss und smart? Google car
Im Silicon Valley sind sie schon länger ein Hype, nun hat es auch den Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra), Jürg Röthlisberger, erwischt. In der «Zentralschweiz am Sonntag» schwärmt er in hohen Tönen vom «enormen Potenzial» «intelligenter», also sich selbst steuernder Autos. Sie seien sicherer als von Menschen gesteuerte und erhöhten die Strassenkapazität, da sie näher aufschliessen könnten. ​


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Disziplinierung der Tölpelgeher

17/3/2016

 
Eine Motion im Nationalrat will die Zenbrastreifen-Benutzungspflicht aufheben. Aus diesem Anlass: eine kurze Geschichte einer Disziplinierungs falschen Freundes der Fussgänger. – «Newsnet»-Politblog sowie «Tages-Anzeiger» und «Bund» vom 15. März 2016

Eine Motion von Nationalrat Jürg Grossen will die den Zwang aufheben, beim Überqueren einer Strasse einen Zebrastreifen zu benützen, sofern sich in weniger als 50 Metern Entfernung ein solcher befindet (die Motion hätte gestern beraten werden sollen, das wurde nun aber verschoben). Der Vorstoss erinnert daran, was Zebrastreifen eigentlich sind – und daran, wie viel es brauchte, bis der Autoverkehr gesellschaftlich akzeptiert war.
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Klimaschutz und Velo: «Kleine» Lösungen für grosse Probleme

20/11/2015

 
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Langsam beginnt die Politik zu entdecken, wie wichtig eine ganz andere Verkehrspolitik gerade angesichts des Klimawandels wäre. Bis das Velo aber über einzelne Städte hinaus als Verkehrsmittel ernst genommen wird, ist es noch ein weiter Weg. – Beitrag zum Klima-Schwerpunkt im Velojournal Nr. 6/2015.


Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon persönlich wandte sich im Juni mit einer Grussbotschaft an das Internationale Transportforum in Leipzig. Es gelte, das Verkehrssystem «für eine nachhaltigere Zukunft umzuformen». Vor dem Uno-Klimagip- fel, der im Dezember in Paris stattfindet, haben sich mehr als 150 Organisationen zum Paris Process on Mobility and Climate zusammengeschlossen, um in die von Ban angemahnte Richtung zu lobbyieren. 
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Paris den Velos: Die Champs-Elysées am 27. September 2015
Im Oktober haben die EU-Transportminister eine «Deklaration über das klimafreundliche Radfahren» verabschiedet. (ganzen Artikel als PDF runterladen).

«Klappe auf – Sound laut»

1/10/2015

 
VW trickst – die Behörden reagieren. Motorradhersteller tun genau das Gleiche – die Behörden tun nichts. – WOZ Die Wochenzeitung vom 1. Oktober 2015

Software, die Prüfsituationen erkennt und dafür sorgt, dass ein Fahrzeug jeden Emissionstest besteht – während es sonst um ein Vielfaches dreckiger ist: Tönt das nach dem Unternehmensskandal des Jahres? Gewiss. Doch was VW mit seinen Dieselautos tat, um Abgasvorschriften zu umgehen, tun auch die Hersteller von Motorrädern, um sich über Lärmgrenzen hinwegzusetzen. Sie geben sich wenig Mühe, ihr Tun zu verheimlichen: Der «Sound» ist ein Werbeargument, und niemand hat sie bisher gebremst.

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Am Schwanz aufgezäumt

12/9/2015

 
MOBILITY PRICING – Das Bundesamt für Strassen hat eine Anhörung zum Thema Mobility Pricing durchgeführt. Die Linke sieht darin eine verursachergerechte Abgabe, ÖkonomInnen eine marktwirtschaftliche Massnahme. Beides beruht auf einem grundlegenden Missverständnis. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 10. September 2015 / «Infosperber» vom 11. September 2015

BildWer, bitte, ist hier «mobil»?
Auf den ersten Blick ist es erwartbar langweilig: Das Bundesamt für Strassen (Astra) wollte mit einer Anhörung die Meinungen zum so genannten Mobility Pricing ergründen – also zu einer Steuerung des Verkehrsaufkommens mittels Gebühren. Zur Linken findet man das grundsätzlich gut, auch wenn man es gern griffiger hätte, als es das Astra vorschlägt; der Rechten ist die Vorstellung eines steuernd in den Verkehr eingreifenden Staats ein Gräuel.


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Herrenreitertraum

17/7/2015

 
Das erste «selbstfahrende Auto» auf Schweizer Strassen war ein Medienereignis. Es mache den Strassenverkehr sicherer und ökologischer, hiess es allenthalben. Wirklich? – »Velojournal« Nr. 4 (Juli) / 2015

Nun ist da also, als Schweizer Premiere, eines jener Autos durch Zürichs Strassen gefahren, die allenthalben als das bezeichnet werden, was Auto-Mobile ihrem Namen nach schon lange zu sein vorgeben: selbstfahrend. Dem Telekommunikationsunternehmen, das an der Jungfernfahrt beteiligt war, ist ein PR-Coup gelungen.

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Die Mobilität nimmt ab, nicht zu

12/2/2015

 
Interview mit der Philosophin Eva Schiffer und dem Journalisten Marcel Hänggi in der Zeitschrift «Tec21» vom 12. Februar 2015

BildNarren nennen es «Mobilität»
Der gegenwärtige Verkehr ist hochgradig dysfunktional: Immer mehr zurückgelegte Kilometer schränken die Mobilität der Menschen immer weiter ein. Das ist offensichtlich – wenn man hinschaut, statt in vorgespurten Kanälen zu denken.

> zum Interview (externer Link)

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​

    Journalist und Buchautor
    dipl. Gymnasiallehrer​
    Dr. phil. h.c.
    ​Mitarbeiter Schweizerische Energie-Stiftung
    ​
    Zürich


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