Marcel Hänggi
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«Das wäre Demut.» – «Es ist genau umgekehrt.» – «Vielleicht.»

9/23/2023

 
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Im Abstimmungskampf um das Klimaschutzgesetz waren sie erbitterte Gegner: Marcel Hänggi, Erfinder der Gletscherinitiative, und Michael Graber, SVP-Nationalrat. Nach dem harten Kampf hat Marcel Hänggi seinen Kontrahenten besucht. Haben die beiden vielleicht mehr gemeinsam, als sie dachten? – Das Magazin vom 23. September 2023

Gegen Ende unseres Gesprächs, in einem italienischen Restaurant in Brig, sage ich: «Es geht doch letztlich um viel mehr als um Klimapolitik: nämlich darum, ein neues Verhältnis zwischen Mensch und Natur zu finden.»
​

Michael Graber korrigiert: «Es geht nicht um das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, denn wir Menschen sind doch Teil der Natur.»

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Die Klima­krise bedroht uns in der Existenz. Was hilft da eine Volks­initiative?

7/13/2023

 
Marcel Hänggi war der Vater der Gletscher­initiative. Diese führte zum Klimaschutz­gesetz, das das Volk am 18. Juni angenommen hat. Für die Republik zieht er eine persönliche Bilanz über sein Engagement der letzten sieben­einhalb Jahre. – Republik vom 13. Juli 2023
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Eine der Gletscherwanderungen – hier bei der Moräne des Unteren Grindelwaldgletschers. Foto: Niklas Eschenmoser.

​In gewissem Sinne beginnt die Geschichte des Klimaschutz­gesetzes mit der Schnoddrigkeit einer Bundes­rätin. Ich war Ende 2015 als Journalist an der Klima­konferenz COP21 in Paris, als Doris Leuthard verkündete, die Schweiz trete der Verhandlungs­gruppe der «Hoch­ambitionierten» bei. Diese Gruppe setzte sich dafür ein, dass das auszuhandelnde Abkommen die Begrenzung der Klima­erwärmung auf 1,5 Grad anstrebte.

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Ja zum Klimaschutzgesetz!

6/18/2023

 
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Foto: (c) Ramon Lehmann
Mit 59,1 Prozent der Stimmen heisst die Schweiz am 18. Juni das Klimaschutzgesetz gut. Es ist der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Damit ist die Schweiz das erste Land, das das Netto-Null-Ziel per Volksentscheid bestätigt. Sieben Jahre habe ich mich dafür engagiert, zusammen mit sehr vielen und als Teil des grossartigsten Teams der Welt.

​Danke allen Unterstützern und Unterstützerinnen!  

Wenn die Antworten nicht mehr genügen

4/18/2023

 
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Im Juni kommt das Klimaschutzgesetz an die Urne. Es ist der Gegenentwurf zur Gletscherinitiative, die der ehemalige WOZ-Redaktor Marcel Hänggi begründet hat. Was treibt ihn an? Und ist das Gesetz ein guter Ersatz für die Initiative? – Ein Porträt von Bettina Dyttrich in der WOZ Die Wochenzeitung vom 13. April 2023.

> Link zum Porträt auf der WOZ-Website

«Wir können eine globale Katastrophe abwenden»

4/4/2023

 
Die Republik hat verschiedenste Persönlichkeiten, die sich seit Jahren mit dem Klima beschäftigen, wir gefragt: Was wünschten Sie, würden alle über die Klimakrise verstehen? Das sind ihre Antworten.

Meine Antwort an die Republik:
  • Ich wünschte mir, dass die Menschen das Ausmass der Klimakrise verstünden. Es ist heute nur noch eine kleine Minderheit, die die Klimakrise leugnet, aber ich glaube, es hat auch erst eine Minderheit begriffen, was auf dem Spiel steht.
  • Ich wünschte mir, dass die Menschen das Ausmass der nötigen Antworten auf die Krise begriffen. Dass die Begrenzung der Krise systemischer Transformationen bedarf (das ist Konsens des Weltklima­rats IPCC, aber kaum in der Öffentlichkeit und noch weniger in der Politik angekommen). Dass sie eine kulturelle Krise ist und kein «Problem», das «gelöst» werden könnte (nicht durch einen künftigen Daniel Düsentrieb, der uns retten wird, und auch nicht durch die Kernfusion etc.).
  • Ich wünschte mir, die Menschen verstünden, dass die Antworten auf die Klimakrise zwar tiefgreifend und systemisch sein müssen, dass dies aber nicht bedeutet, dass das Leben schlechter werden muss, sondern dass es besser werden könnte.
Kurz gesagt: Ich wünschte mir mehr gesellschafts­politische Vorstellungskraft – sowohl in dystopischer Richtung, was die Auswirkungen der Klima­erhitzung betrifft, als auch in transformativer und utopischer Richtung, was ihre Bewältigung angeht.

Winterrede im Karl dem Grossen

1/24/2023

 
Das Debattierhaus Karl der Grosse lädt zur alljährlichen Ausgabe der «Winterreden» ein. Verstummt der Glockenschlag des Grossmünsters um 18 Uhr, beginnt vom 16. bis 27. Januar 2023 eine Winterrede. Jeweils eine Persönlichkeit aus Politik, Kultur oder Kunst spricht aus dem Erkerfenster des Karls. – Marcel Hänggi über die Angst vor Energieknappheit, Technoträumereien, Wildwestklischees, das Rad der Geschichte und die Freiheit.

PictureDas Pferd als Kern der Machokultur. Karl Bodmer: Pferderennen, 1836.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

Ich habe schon viele Vorträge gehalten, aber noch keine Rede so von oben herab wie aus diesem Erkerfenster. Da bin ich fast versucht, Hallelujah! zu rufen. Wenn ich als katholisch sozialisierter Zürcher mit konfessionellem Migrationshintergrund auch gar nicht sicher bin, ob man dieses Wort mit Blick auf die Gründungskirche der Zürcher Reformation überhaupt sagen darf.

​> weiterlesen auf Tsüri.ch
​
> hören auf Radio GDS.FM

Besser leben mit weniger Energie

11/24/2022

 
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Suffizienz bedeutet, einzusehen, dass immer mehr nicht immer besser ist. Das leuchtet eigentlich fast allen ein. Trotzdem hat die Suffizienz in der Politik einen schweren Stand. Das hat mit Missverständnissen zu tun – und mit handfesten Interessen. – Energie & Umwelt Nr. 4 (November), 2022

Illustration: Lina Müller

​Am Beginn meiner Beschäftigung mit dem Klima – einer Beschäftigung, die mich Jahre später dazu brachte, die Gletscher-Initiative anzustossen – stand eine Beobachtung. Es war Sommer 2007 und der Weltklimarat IPCC präsentierte seinen vierten Sachstandsbericht, genauer: den Teilbericht, der davon handelt, was gegen die Klimaerhitzung zu tun sei.

In einem solchen Bericht muss es darum gehen, wie man weniger und bald gar keine Treibhausgase mehr ausstossen kann. Doch als ich die Zusammenfassung las, begegnete ich dem Wort «weniger» kaum. Ich zählte: Das Wort «weniger» fand ich 5-mal und «keine» 7-mal, das Wort «mehr» hingegen 29-mal. Es scheint eine Hemmung zu geben, das Wort «weniger» auszusprechen.

​> weiterlesen auf energiestiftung.ch

Comment j'ai tout plaqué après la COP21 pour pousser la Suisse à respecter l'accord de Paris

11/10/2022

 
Pour la première fois, l’objectif de la neutralité carbone pourrait être inscrit dans la loi. C’est à Marcel Hänggi, ancien journaliste scientifique et auteur de plusieurs ouvrages, qu’on doit cette avancée. Alors que la COP27 se poursuit en Egypte, il revient sur les prémisses de l’initiative pour les glaciers, qui pourrait donner à la Suisse sa première loi pour le climat.​ – Heidi.news du 10 novembre 2022

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Paris, le 12 décembre 2015. Il est bientôt minuit quand je regagne, exténué mais serein, ma chambre d’hôtel. Toute la nuit, les négociations finales de la COP21 ont joué les prolongations pour enfin déboucher sur un accord historique: l’accord de Paris.

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«Der Bundesrat handelt den Energiemangel auf Kindergarten-Niveau ab»

9/14/2022

 
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Bajour hat mich interviewt: zur Energiekrise, wie sie mit der Klimakrise zusammenhängt und zusammengedacht werden müsste und welches Spielchen die SVP spielt. 

> Link zum Interview von Valerie Zaslawski auf Bajour

«Man kann gar nicht nicht gestalten»

5/24/2022

 
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Elli Mosayebi (44) ist Mitinhaberin des Zürcher Architekturbüros Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen, Professorin für Architektur und Entwurf der ETH Zürich und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative.

> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> lire l'interview en français sur www.gletscher-initiative.ch

System(s) Change!

4/28/2022

 
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Illustration: (c) Samuel Jordi
«System Change, not Climate Change!», fordert die Klimabewegung. «Systems transitions» braucht es laut dem Klimarat IPCC, um die globale Erhitzung zu begrenzen. Bloss: Was ist das überhaupt: ein System? Und wie lässt es sich verändern? – WOZ Die Wochenzeitung vom 28. April 2022 (PDF). 

«Systemveränderer!» war im kalten Krieg ein verbreitetes Schimpfwort. 

«System Change, not Climate Change!» ist ein Slogan an Klimademos, und soeben hat der Klimastreik in einem dreissigseitigen Positionspapier dargelegt, was er unter «System Change» versteht. Konservative Publizist:innen werfen dem Klimastreik vor, die Sorge ums Klima sei nur ein Vorwand; in Wirklichkeit seien die Klimastreikenden, nun, «Systemveränderer».

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«Ohne das IPCC wären wir nicht da, wo wir sind»

3/24/2022

 
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Andreas Fischlin (72) ist emeritierter Professor für Terrestrische Systemökologie der ETH Zürich und Vizepräsident der Arbeitsgruppe II der Weltklimarats IPCC, die am 28. Februar ihren jüngsten Bericht Impacts, Adaptation and Vulnerability(«Auswirkungen, Anpassung und Verletzlichkeit») präsentiert hat. Andreas war jahrelang Mitglied der Schweizer Verhandlungsdelegation an den Uno-Klimakonferenzen. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative.

> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> lire l'interview en français sur www.gletscher-initiative.ch

Die Klimakrise bedroht unsere Freiheit

2/27/2022

 
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Gewiss, wir brauchen mehr erneuerbaren Strom. Aber was wirklich zählt, ist, wie schnell wir die fossilen Energien loswerden. – Gastkommentar von Marcel Hänggi in der NZZ am Sonntag vom 27. Februar 2022.


In den letzten Monaten hat ein Thema die Energiedebatte dominiert: die – angeblich – drohende «Stromlücke». Dagegen ist von der Klimakrise kaum mehr die Rede. 

​Eigentlich müssten sich die beiden Themen gut ergänzen: Sowohl energie- wie klimapolitisch ist es angezeigt, die Produktionskapazitäten für erneuerbaren Strom massiv auszubauen. Schaut man aber, wie und von wem die «Stromlücke» im Jahr vor den nationalen Wahlen in die Debatte gedrängt wird, so scheint sie doch vor allem ein Kampfbegriff zu sein. ​

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«Gerade, wenn alles sich ändert, ist Geschichte wichtig»

1/16/2022

 
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Daniel Speich-Chassé, Jahrgang 1969, ist Professor für Globalgeschichte an der Universität Luzern und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gletscher-Initiative, für die er sich als einer der allerersten Mitstreiter seit 2016 engagiert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Umweltgeschichte. – Ein Gespräch über historische Verantwortung, Kolonialismus und das Wissen von Baumzellen.


> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> lire l'interview en français sur www.initiative-glaciers.ch

Verkehr, Mobilität, Freiheit – Betrachtungen eines staunenden (Wissenschafts-)Journalisten zur Verwendung einiger Begriffe

11/23/2021

 
Vortrag an der praxisorientierten Tagung «Verkehrssprache – verkehrte Sprache? Wie der Sprachgebrauch unsere Mobilität mitprägt» am 19. November 2021 am Center for Development and Environment der Universität Bern.

Ich will in diesem Vortrag drei Wörter unter die Lupe nehmen, die in der öffentlichen Debatte oft merkwürdig verwendet werden: Verkehr, Mobilität, Freiheit.
​

Das erste Mal, als ich bewusst über Verkehr und Sprache nachdachte, war 2006. Ich nahm als Journalist an einem sehr merkwürdigen Prozess teil. Vor dem Richter stand ein zur «Tatzeit» nicht ganz achtjähriges Mädchen, das sich von einem Auto hatte anfahren lassen. 

​Das Mädchen wollte auf seinem Schulweg die Straße überqueren, als ein Auto es anfuhr und verletzte. Die Polizei befragte Kind und Fahrer. Der Fahrer gab an, korrekt gefahren zu sein, der Staatsanwalt stellte das Verfahren ein (Messungen der Bremsspuren durch die Familie des Mädchens zeigten, dass das Auto zu schnell gefahren war – aber Polizei und Staatsanwaltschaft hatten auf solche Messungen verzichtet).

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    Marcel Hänggi, ​Zürich
    Journalist | Buchautor
    ​dipl. Gymnasiallehrer


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