La traduction française paraîtra en 2025
»Es ist das Grundparadoxon der Umweltpolitik: Alle wollen die Lebensgrundlagen erhalten,
und doch fällt eine demokratisch verfasste Gesellschaft Entscheidungen, die sie in die
entgegengesetzte Richtung führen.«
»Als der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Anfang 2024 die Schweiz verurteilte,
weil sie zu wenig tut, um ältere Frauen vor den Folgen der Klimakrise zu schützen, und damit
gegen die Menschenrechte verstößt, gab es einen Aufschrei der Empörung. Die Unverschämtheit
des EGMR bestand aber nicht darin, der Schweiz etwas befehlen zu wollen (wie manche behaupteten),
sondern darin, die Schweiz an ihre eigenen Werte und Regeln erinnert zu haben, die sie missachtet.«
und doch fällt eine demokratisch verfasste Gesellschaft Entscheidungen, die sie in die
entgegengesetzte Richtung führen.«
»Als der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Anfang 2024 die Schweiz verurteilte,
weil sie zu wenig tut, um ältere Frauen vor den Folgen der Klimakrise zu schützen, und damit
gegen die Menschenrechte verstößt, gab es einen Aufschrei der Empörung. Die Unverschämtheit
des EGMR bestand aber nicht darin, der Schweiz etwas befehlen zu wollen (wie manche behaupteten),
sondern darin, die Schweiz an ihre eigenen Werte und Regeln erinnert zu haben, die sie missachtet.«
Inhalt
Einleitung
TEIL I – WAS WIR HABEN
1 Die Bundesverfassung vom 18. April 1999
2 Nachhaltigkeit
3 Vorsorge- und Verursacherprinzip
4 Schutzobjekte und Schutzmotive
5 Grundrechte und Grundpflichten
6 Eigentum und Wirtschaftsfreiheit
7 Suffizienz und eingebaute Wachstumsspirale
8 Finanzordnung
9 Kantonale Verfassungen
INTERMEZZO – EINE ANREGUNG VON AUSSEN
10 Pacha Mama und Rechte der Natur
Teil II – WAS WIR BRAUCHEN
11 System, Systemstabilität und Kipppunkte
12 Verfassungszweck der Mitigation: Grenzen
13 Verfassungszweck der Anpassung: Resilienz
14 Verfahren der Information
15 Verfahren der Entscheidungsfindung
16 Instanzen des Entscheidungsvollzugs
Nachwort von Gerog Klingler und Daniel Graf
TEIL I – WAS WIR HABEN
1 Die Bundesverfassung vom 18. April 1999
2 Nachhaltigkeit
3 Vorsorge- und Verursacherprinzip
4 Schutzobjekte und Schutzmotive
5 Grundrechte und Grundpflichten
6 Eigentum und Wirtschaftsfreiheit
7 Suffizienz und eingebaute Wachstumsspirale
8 Finanzordnung
9 Kantonale Verfassungen
INTERMEZZO – EINE ANREGUNG VON AUSSEN
10 Pacha Mama und Rechte der Natur
Teil II – WAS WIR BRAUCHEN
11 System, Systemstabilität und Kipppunkte
12 Verfassungszweck der Mitigation: Grenzen
13 Verfassungszweck der Anpassung: Resilienz
14 Verfahren der Information
15 Verfahren der Entscheidungsfindung
16 Instanzen des Entscheidungsvollzugs
Nachwort von Gerog Klingler und Daniel Graf
Medienstimmen
- «Tun, was Recht ist». Essay von Marcel Hänggi, in: Republik, 21. Oktober 2024
- «Unsere Verfassung braucht ein Update – Sechs Denkanstösse» von Florian Wüstholz, in: Beobachter (online), 22. Oktober 2024 (Paywall)
- «Verfassung bietet gute rechtliche Basis für Klimaschutz» von Sibilla Bondolfi im Echo der Zeit auf Radio SRF am 24. Oktober 2024
- «Es braucht endlich eine ökologische Bundesverfassung» von Toni Püntener auf umweltnetz.ch am 27. Oktober 2024
- Unter dem Titel «Pflichtlektüre für die Freunde der Verfassung» schreibt Romano Paganini in der WOZ am 7. November 2024: «Man würde die 256 Seiten Papier zwischendurch gerne weglegen und ein paar Wochen später, wenn das Gelesene verdaut ist, weitermachen. Doch bei ‹Weil es Recht ist› verhält es sich wie bei einer guten Netflix-Serie: Das Buch geht durch Mark und Bein, Weglegen fällt schwer.»
- «Recht, Umwelt, Demokratie». Blogpost von Marcel Hänggi auf Unser-recht.ch.
- «Umwelt besser schützen». Rezension «Buch fürs Leben» von Prof. iur. Helen Keller im UZH Magazin.