Marcel Hänggi
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Das Cern und die Schwarzen Löcher

3/8/2011

 
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung muss sich nicht für eine Begrenzung der Versuche am Cern einsetzen. Eine nochmalige Abwägung der Risiken könnte indes nicht schaden, meinen die Richter – Telepolis vom 7. März 2011

Gerichte urteilen und empfehlen nicht. Insofern ist es ungewöhnlich, wenn ein Gericht eine Empfehlung zu Protokoll gibt. Das hat das Verwaltungsgericht Köln in einem Prozess getan, in dem es um die Experimente im Teilchenbeschleuniger LHC am Cern ging:

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Ein Bisschen Angst vor dem Weltuntergang

2/10/2011

 
Manchmal lohnt es sich, auch Theorien ernsthaft zu diskutieren, die vielleicht Unsinn sind – etwa, wenn es um die komplizierten Vorgänge am Cern geht. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 10. Februar 2011
Merkwürdiges trug sich zu, jüngst auf den Seiten von «Telepolis». Am 23. Januar publizierte die Onlinezeitschrift den Text eines Wissenschaftlers, der vor dem Weltuntergang warnte. Begleitet von einem Kommentar, der feststellte, die Thesen des Professors seien zwar Unsinn, allerdings nicht Unsinns genug, als dass es sich nicht lohnte, sie ernsthaft zu diskutieren. 

Zwei Tage später fand sich auf «Telepolis» ein Gegenkommentar: «Abstruse Ideen», war dort zu lesen, «sollten vielleicht doch besser dem Papierkorb anvertraut werden.» Mit einem Hauch von Ironie distanzierte er sich «sine ira et studio» (das bedeutet, ohne Zorn und Eifer, also unparteiisch) vom ersten Kommentar. Das Merkwürdige an der Geschichte? Autor beider Kommentare war der Journalist und Buchautor Harald Zaun.

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Partickelporno

9/15/2010

 
 Was geschieht, wenn Wissenschaftsjournalisten plötzlich zu Sportreportern werden – «SKWJ Bulletin» (Mitteilungsblatt des Schweiz. Klubs für Wissenschaftsjournalismus) Nr. 2 / 2009

«Bei einer Kollision entsteht eine Hitze, die bis zu 100000-mal heisser sein wird als die Sonne. In den Detektoren, die die dabei umherspritzenden Teilchen nachweisen sollen, steckt mehr Stahl als im Eiffelturm. Mit den Daten, die sich in den Computern ansammeln werden, lassen sich jährlich 100000 DVDs vollschreiben. Ja! Ja! Ja!»: So parodierte die «Taz» vom 10. September die mediale Aufregung um den Start des LHC und sprach von einem «Wissenschaftsporno». Und der «Spiegel» merkte an, dass aus «Hadron» mittels einfacher Buchstabenvertauschung ein «hard-on» (Erektion) wird.

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Schwarze Löcher vor dem Kadi 

2/18/2010

 

Die Gewissheit, dass der neue Teilchenbeschleuniger des Cern sicher sei, beruht auf dem Bericht einer Cern-internen Arbeitsgruppe. Nun sagt ein Mitglied dieser Arbeitsgruppe, das Resultat der Sicherheitsstudie habe im Voraus festgestanden. Und ein Rechtsprofessor erlaubt sich, den Fall aus juristischer Sicht zu beurteilen. Am Cern ist man nicht erfreut. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 18. Februar 2010 / «Technology Review» online vom 19. Februar 2010 / «Der Standard» vom 24. Februar 2010
Es war der Party-Verderber des Jahres. Im Frühling 2008 bereitete das europäische Kernforschungszentrum Cern bei Genf die Einweihung seines neuesten Teilchenbeschleunigers LHC vor. Doch statt von den schönen Superlativen –  größte je gebaute Maschine, ambitionierteste wissenschaftliche Experimente der Geschichte – schrieben die Zeitungen vom Weltuntergang. Der LHC könnte, meinte der deutsche Chaosforscher und theoretische Physiker Otto Rössler, kleine schwarze Löcher erzeugen, die das Zeug hätten, die Erde binnen einiger Monate aufzufressen. Die Verrücktheit dieser Vorstellung in Verbindung mit der Skurrilität des emeritierten Professors gab die perfekte Geschichte. «Versenken Forscher die Erde in einem schwarzen Loch?» fragte «Bild», während die seriöseren Blätter Entwarnung gaben: Schwarze Minilöcher, wenn es sie denn gäbe, seien ungefährlich. Sie stützten sich dabei auf den Bericht der Cern-internen Ad-hoc-Arbeitsgruppe zur Sicherheit des LHC, kurz LSAG.

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Ansätze zu einer Idee einer Theorie

7/10/2008

 
Der neue Teilchenbeschleuniger am Cern ist ein Forschungsinstrument der Superlative. Stösst die Physik mit ihm an die Grenzen dessen, was man wissen kann? Ein Gespräch mit dem Wissenschaftsphilosophen Reiner Hedrich. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 10. Juli 2008

Im August soll der weltgrösste Teilchenbeschleuniger LHC am Kernforschungszentrum Cern bei Genf seinen Betrieb aufnehmen. Die Physiker erhoffen sich, dass mit ihm endlich der experimentelle Nachweis des Higgs-Bosons gelingt und dass der LHC allenfalls Hinweise darauf zu geben vermag, ob die so genannte Superstringtheorie stimmen könnte. Sie ist der derzeit ambitionierteste Versuch, die Schwerkraft quantentheoretisch fassbar zu machen und damit Widersprüche zwischen den Theoriegebäuden der Relativität und der Quantenmechanik aufzulösen. 

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Fällt die Erde in 50 Monaten in ein schwarzes Loch?

6/24/2008

 
Ein Experiment des Kernforschungszentrums Cern bedrohe die Welt, behauptet ein deutscher Professor. Kein Grund zur Sorge, winken die Genfer Physiker ab. Doch absolute Sicherheit gibt es nicht. – «Der Tages-Anzeiger» vom 24. Juni 2008

Zürich, an einem Sonntagnachmittag im Juni. Drei Frauen und zwei Männer treffen sich mit ihrem Gast, dem emeritierten Tübinger Professor für theoretische Chemie Otto E. Rössler. Einer der Männer versucht, mit dem Herrn Professor zu fachsimpeln, die anderen geben an, nichts von Wissenschaft zu verstehen. Aber sie sind besorgt. Eine Frau hat einen Ausriss aus der «Bild-Zeitung» vom 16. April 2008 mitgebracht: «Versenken Forscher die Erde in einem schwarzen Loch?»
Bild
Der Atlas-Detektor im neuen Beschleuniger LHC (c) Cern

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Gottes Gehilfen

4/1/2004

 
Unweit von Genf werden Milliarden verlocht, um exotische Theorien über den Aufbau der Materie zu testen – seit fünfzig Jahren. Eine tolle Sache. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 1. April 2004
BildDoppelt so schwer wie der Eiffelturm: der Atlas-Detektor (c) Wikimedia
Das Forschungszentrum des Cern an der schweizerisch-französischen Grenze bei Meyrin ist ein besonderer Ort. Nicht nur für irdische Verhältnisse. 1995 gelang hier die Herstellung von neun Antiwasserstoffatomen – nach menschlichem Ermessen waren dies die ersten Antiatome, die je im Universum existierten. Ich fragte den pensionierten Cern-Physiker Klaus Bätzner, wie man sich fühle, wenn man etwas schaffe, das nicht einmal Gott geschaffen habe. «Kein Problem», sagte Bätzner: «Wenn man an Gott glaubt, dann hat er Antiatome geschaffen – am Cern, im Jahr 1995.»



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    Autor

    Marcel Hänggi, ​Zürich
    wissenschaftlicher Mitarbeiter Verein Klimaschutz Schweiz (Gletscher-Initiative)
    Journalist | Buchautor
    ​dipl. Gymnasiallehrer


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