Marcel Hänggi
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Wissenschaftskritik ohne Wissenschaftsfeindlichkeit

6/25/2014

 
Andreas Hirstein, Wissenschaftsredaktor der NZZ am Sonntag, plädierte im Bulletin des Schweizerischen Klubs für Wissenschaftsjournalismus vom April gegen kritischen Wissenschaftsjournalismus. Hirsteins Editorial ist eine Bankrotterklärung: eine Replik. – Bulletin des Schweizerischen Klubs für Wissenschaftsjournalismus Nr. 2 (Juni) 2014. 

«Wenn Journalisten die Qualität einer Forschungsarbeit kritisieren, wird es sehr schnell peinlich», schrieb Kollege Andreas Hirstein im letzten Bulletin. «Relevant ist diese Kritik für den Wissenschaftsbetrieb nicht, wahnsinnig originell auch nicht und der Realität in den Labors wird sie nicht gerecht. Dafür ist sie billig und ziemlich klugscheisserisch und sie trifft fast nie den Kern.»
Es ist leicht, Beispiele zu finden, die Andreas Recht geben – ich denke an die Legion der Klimawandel-Zweifler. Und für Ausfälle à la «Weltwoche» («Vor diesen Professoren wird gewarnt» im Herbst 2012 oder jüngst: «Propaganda Academica») würde ich gröbere Wörter brauchen als «klugscheisserisch» – hier übt sich die «Weltwoche» in dem, was unser amerikanischer Kollege Chris Mooney für sein Land «The Republican War on Science» (Cambridge MA: Basic Books, 2005) nennt. 
Aber setze ich mich zwangsläufig mit Wissenschaftsfeinden ins selbe Boot, wenn ich Wissenschaft kritisch begleite und ihre Qualität bewerte?

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Partickelporno

9/15/2010

 
 Was geschieht, wenn Wissenschaftsjournalisten plötzlich zu Sportreportern werden – «SKWJ Bulletin» (Mitteilungsblatt des Schweiz. Klubs für Wissenschaftsjournalismus) Nr. 2 / 2009

«Bei einer Kollision entsteht eine Hitze, die bis zu 100000-mal heisser sein wird als die Sonne. In den Detektoren, die die dabei umherspritzenden Teilchen nachweisen sollen, steckt mehr Stahl als im Eiffelturm. Mit den Daten, die sich in den Computern ansammeln werden, lassen sich jährlich 100000 DVDs vollschreiben. Ja! Ja! Ja!»: So parodierte die «Taz» vom 10. September die mediale Aufregung um den Start des LHC und sprach von einem «Wissenschaftsporno». Und der «Spiegel» merkte an, dass aus «Hadron» mittels einfacher Buchstabenvertauschung ein «hard-on» (Erektion) wird.

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Kriegsrhetorik

2/16/2006

 
Zu den dänischen Mohammed-Karikaturen. Medientagebuch in der «WOZ Die Wochenzeitung» vom 16. Februar 2006

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Kriegsrhetorik

2/16/2006

 
Medientagebuch zum Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 16. Februar 2006

Merkwürdig, wie viel anlässlich des Karikaturenstreits darüber 
debattiert wird, ob man Mohammed karikieren dürfe. Als ginge es darum –
und nicht um den Kontext dieser Karikaturen: «Jyllands-Posten»
veröffentlichte diese mit dem klaren Ziel, eine Menschengruppe zu 
provozieren, gegen die die Zeitung seit Jahren anschreibt. Und als die 
Provokation nicht zündete, suchte die Redaktion hartnäckig, bis sie in 
einem fundamentalistischen Kopenhagener Imam endlich jemanden fand, der 
die gewünschte Reaktion zeigte und eine Hasskampagne gegen Dänemark 
lostrat (siehe WOZ Nr. 6/06). Selten war in einem Konflikt so 
offensichtlich, wie die AufwieglerInnen beider Seiten sich dankbar in 
die Hände arbeiten.

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​ 
    M.A. | Gymnasiallehrer | Journalist | Buchautor 
     
    ​Zürich


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