Marcel Hänggi
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Die Klima­krise bedroht uns in der Existenz. Was hilft da eine Volks­initiative?

13/7/2023

 
Marcel Hänggi war der Vater der Gletscher­initiative. Diese führte zum Klimaschutz­gesetz, das das Volk am 18. Juni angenommen hat. Für die Republik zieht er eine persönliche Bilanz über sein Engagement der letzten sieben­einhalb Jahre. – Republik vom 13. Juli 2023
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Eine der Gletscherwanderungen – hier bei der Moräne des Unteren Grindelwaldgletschers. Foto: Niklas Eschenmoser.

​In gewissem Sinne beginnt die Geschichte des Klimaschutz­gesetzes mit der Schnoddrigkeit einer Bundes­rätin. Ich war Ende 2015 als Journalist an der Klima­konferenz COP21 in Paris, als Doris Leuthard verkündete, die Schweiz trete der Verhandlungs­gruppe der «Hoch­ambitionierten» bei. Diese Gruppe setzte sich dafür ein, dass das auszuhandelnde Abkommen die Begrenzung der Klima­erwärmung auf 1,5 Grad anstrebte.

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Sommer-Sonnwendwanderung 2023

24/6/2023

 
Nachdem meine Sommer-Sonnwendwanderung 2022 auf den heissesten Junitag seit Messbeginn gefallen war, wählte ich für 2023 eine hitzetauglichere Strecke: vom Bellevue aus immer dem Wasser nach bis zur Mündung der Aare in den Rhein. Die 52 Kilometer waren fast ganz flach – aber 480 Höhenmeter haben sich dann doch angesammelt (und 570 Höhenmeter abwärts). Die Wanderung fand am 24. Juni statt. 
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Die Aare kurz vor dem PSI – Badehalt, 18:01

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Ja zum Klimaschutzgesetz!

18/6/2023

 
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Foto: (c) Niklas Eschenmoser
Mit 59,1 Prozent der Stimmen heisst die Schweiz am 18. Juni das Klimaschutzgesetz gut. Es ist der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Damit ist die Schweiz das erste Land, das das Netto-Null-Ziel per Volksentscheid bestätigt. Sieben Jahre habe ich mich dafür engagiert, zusammen mit sehr vielen und als Teil des grossartigsten Teams der Welt.

​Danke allen Unterstützern und Unterstützerinnen
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Beitrag der SRF-Tagesschau vom 18. Juni 2023: Mathieu Klee und Julian Gerber begleiteten mich und meinen Kontrahenten Michael Graber von der SVP durch den Abstimmungssonntag.

Wenn die Antworten nicht mehr genügen

18/4/2023

 
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Im Juni kommt das Klimaschutzgesetz an die Urne. Es ist der Gegenentwurf zur Gletscherinitiative, die der ehemalige WOZ-Redaktor Marcel Hänggi begründet hat. Was treibt ihn an? Und ist das Gesetz ein guter Ersatz für die Initiative? – Ein Porträt von Bettina Dyttrich in der WOZ Die Wochenzeitung vom 13. April 2023.

> Link zum Porträt auf der WOZ-Website

«Wir können eine globale Katastrophe abwenden»

4/4/2023

 
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Die Republik hat verschiedenste Persönlichkeiten, die sich seit Jahren mit dem Klima beschäftigen, gefragt: Was wünschten Sie, würden alle über die Klimakrise verstehen? Das sind ihre Antworten.

Meine Antwort an die Republik:
  • Ich wünschte mir, dass die Menschen das Ausmass der Klimakrise verstünden. Es ist heute nur noch eine kleine Minderheit, die die Klimakrise leugnet, aber ich glaube, es hat auch erst eine Minderheit begriffen, was auf dem Spiel steht.
  • Ich wünschte mir, dass die Menschen das Ausmass der nötigen Antworten auf die Krise begriffen. Dass die Begrenzung der Krise systemischer Transformationen bedarf (das ist Konsens des Weltklima­rats IPCC, aber kaum in der Öffentlichkeit und noch weniger in der Politik angekommen). Dass sie eine kulturelle Krise ist und kein «Problem», das «gelöst» werden könnte (nicht durch einen künftigen Daniel Düsentrieb, der uns retten wird, und auch nicht durch die Kernfusion etc.).
  • Ich wünschte mir, die Menschen verstünden, dass die Antworten auf die Klimakrise zwar tiefgreifend und systemisch sein müssen, dass dies aber nicht bedeutet, dass das Leben schlechter werden muss, sondern dass es besser werden könnte.
Kurz gesagt: Ich wünschte mir mehr gesellschafts­politische Vorstellungskraft – sowohl in dystopischer Richtung, was die Auswirkungen der Klima­erhitzung betrifft, als auch in transformativer und utopischer Richtung, was ihre Bewältigung angeht.

Klimaschutz-Gesetz: unsere Argumentationsgrundlagen — Loi climat : nos bases d'argumentation

23/3/2023

 
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Im Kampagnenhandbuch der Ja-Kampagne zum Klimaschutz-Gesetz findet sich auf 26 Seiten das Wichtigste über das Gesetz, über das wir am 18. Juni 2023 abstimmen. 

Le manuel de campagne du oui à la loi sur le climat contient 26 pages qui présentent l'essentiel de la loi sur laquelle nous voterons le 18 juin 2023. 
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> Kampagnenhandbuch deutsch
> Manuel de campagne français
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Weiterführende Informationen (en allemand seulement)

          > Das Klimaschutz-Gesetz Artikel für Artikel
          > Erläuterungen der wichtigsten Punkte des Klimaschutz-Gesetzes
          > Auswirkungen des Klimaschutz-Gesetzes
          > der klima- und energiepolitische Kontext
          > Klima: Was müssen wir erwarten?
          > Energie: Wie wir die Energiewende schaffen
          > Argumentieren: Achtung Framing-Falle!

Winterrede im Karl dem Grossen

24/1/2023

 
Das Debattierhaus Karl der Grosse lädt zur alljährlichen Ausgabe der «Winterreden» ein. Verstummt der Glockenschlag des Grossmünsters um 18 Uhr, beginnt vom 16. bis 27. Januar 2023 eine Winterrede. Jeweils eine Persönlichkeit aus Politik, Kultur oder Kunst spricht aus dem Erkerfenster des Karls. – Marcel Hänggi über die Angst vor Energieknappheit, Technoträumereien, Wildwestklischees, das Rad der Geschichte und die Freiheit.

PictureDas Pferd als Kern der Machokultur. Karl Bodmer: Pferderennen, 1836.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

Ich habe schon viele Vorträge gehalten, aber noch keine Rede so von oben herab wie aus diesem Erkerfenster. Da bin ich fast versucht, Hallelujah! zu rufen. Wenn ich als katholisch sozialisierter Zürcher mit konfessionellem Migrationshintergrund auch gar nicht sicher bin, ob man dieses Wort mit Blick auf die Gründungskirche der Zürcher Reformation überhaupt sagen darf.

​> weiterlesen auf Tsüri.ch
​
> hören auf Radio GDS.FM

Besser leben mit weniger Energie

24/11/2022

 
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Suffizienz bedeutet, einzusehen, dass immer mehr nicht immer besser ist. Das leuchtet eigentlich fast allen ein. Trotzdem hat die Suffizienz in der Politik einen schweren Stand. Das hat mit Missverständnissen zu tun – und mit handfesten Interessen. – Energie & Umwelt Nr. 4 (November), 2022

Illustration: Lina Müller

​Am Beginn meiner Beschäftigung mit dem Klima – einer Beschäftigung, die mich Jahre später dazu brachte, die Gletscher-Initiative anzustossen – stand eine Beobachtung. Es war Sommer 2007 und der Weltklimarat IPCC präsentierte seinen vierten Sachstandsbericht, genauer: den Teilbericht, der davon handelt, was gegen die Klimaerhitzung zu tun sei.

In einem solchen Bericht muss es darum gehen, wie man weniger und bald gar keine Treibhausgase mehr ausstossen kann. Doch als ich die Zusammenfassung las, begegnete ich dem Wort «weniger» kaum. Ich zählte: Das Wort «weniger» fand ich 5-mal und «keine» 7-mal, das Wort «mehr» hingegen 29-mal. Es scheint eine Hemmung zu geben, das Wort «weniger» auszusprechen.

​> weiterlesen auf energiestiftung.ch

Comment j'ai tout plaqué après la COP21 pour pousser la Suisse à respecter l'accord de Paris

10/11/2022

 
Pour la première fois, l’objectif de la neutralité carbone pourrait être inscrit dans la loi. C’est à Marcel Hänggi, ancien journaliste scientifique et auteur de plusieurs ouvrages, qu’on doit cette avancée. Alors que la COP27 se poursuit en Egypte, il revient sur les prémisses de l’initiative pour les glaciers, qui pourrait donner à la Suisse sa première loi pour le climat.​ – Heidi.news du 10 novembre 2022

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Paris, le 12 décembre 2015. Il est bientôt minuit quand je regagne, exténué mais serein, ma chambre d’hôtel. Toute la nuit, les négociations finales de la COP21 ont joué les prolongations pour enfin déboucher sur un accord historique: l’accord de Paris.

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«Der Bundesrat handelt den Energiemangel auf Kindergarten-Niveau ab»

14/9/2022

 
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Bajour hat mich interviewt: zur Energiekrise, wie sie mit der Klimakrise zusammenhängt und zusammengedacht werden müsste und welches Spielchen die SVP spielt. 

> Link zum Interview von Valerie Zaslawski auf Bajour

Sommer-Sonnwendwanderung 2022

18/6/2022

 
Wie jedes Jahr seit 2019 wanderte ich um die Sommersonnwende (dieses Jahr am 18. Juni) von Sonnenauf- bis Untergang. Dieses Jahr startete ich in Bülach und ging immer in Richtung der Sonne: Rorbas, Pfungen, Wülflingen, Töss, Ottikon, Oberillnau, Volketswil, Fällanden, Pfaffhausen (genaue Strecke hier.).
Die Klimaerhitzung hat es uns nicht einfach gemacht, und für den heissesten Junitag seit Menschengedenken (34°) erwies sich die Strecke als suboptimal – zwischen Kemleten und Illnau kaum Schatten. Und das Bier in Volketswil war keine so gute Idee. In Fällanden gönnten wir uns dann in der Greifenseebadi längere Pause als geplant, so dass ich statt dem eigentlichen Ziel, dem Zürichhorn, mit Sarah schliesslich gerade noch den Stadtrand bei Witikon erreichte – nach immerhin 49,6 Kilometern mit 1150 Höhenmetern. 
Die Klimaerhitzung hat es uns nicht einfach gemacht, mit 34° am Nachmittag … Der Weg führte mich und meine Mitwanderer:innen über Rorbas, Pfungen, Wülflingen, Töss, Ottikon, Oberillnau, Volketswil, Fällanden und Pfaffhausen bis Witikon. (Genaue Strecke hier.)
 
(> Überblicksseite über alle Sommer-Sonnwendwanderungen
)​

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an der Töss im Schlosstal (Winterthur), 10:30 Uhr

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«Man kann gar nicht nicht gestalten»

24/5/2022

 
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Elli Mosayebi (44) ist Mitinhaberin des Zürcher Architekturbüros Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen, Professorin für Architektur und Entwurf der ETH Zürich und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative.

> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> lire l'interview en français sur www.gletscher-initiative.ch

System(s) Change!

28/4/2022

 
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Illustration: (c) Samuel Jordi
«System Change, not Climate Change!», fordert die Klimabewegung. «Systems transitions» braucht es laut dem Klimarat IPCC, um die globale Erhitzung zu begrenzen. Bloss: Was ist das überhaupt: ein System? Und wie lässt es sich verändern? – WOZ Die Wochenzeitung vom 28. April 2022 (PDF). 

«Systemveränderer!» war im kalten Krieg ein verbreitetes Schimpfwort. 

«System Change, not Climate Change!» ist ein Slogan an Klimademos, und soeben hat der Klimastreik in einem dreissigseitigen Positionspapier dargelegt, was er unter «System Change» versteht. Konservative Publizist:innen werfen dem Klimastreik vor, die Sorge ums Klima sei nur ein Vorwand; in Wirklichkeit seien die Klimastreikenden, nun, «Systemveränderer».

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«Ohne das IPCC wären wir nicht da, wo wir sind»

24/3/2022

 
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Andreas Fischlin (72) ist emeritierter Professor für Terrestrische Systemökologie der ETH Zürich und Vizepräsident der Arbeitsgruppe II der Weltklimarats IPCC, die am 28. Februar ihren jüngsten Bericht Impacts, Adaptation and Vulnerability(«Auswirkungen, Anpassung und Verletzlichkeit») präsentiert hat. Andreas war jahrelang Mitglied der Schweizer Verhandlungsdelegation an den Uno-Klimakonferenzen. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative.

> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> lire l'interview en français sur www.gletscher-initiative.ch

Die Klimakrise bedroht unsere Freiheit

27/2/2022

 
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Gewiss, wir brauchen mehr erneuerbaren Strom. Aber was wirklich zählt, ist, wie schnell wir die fossilen Energien loswerden. – Gastkommentar von Marcel Hänggi in der NZZ am Sonntag vom 27. Februar 2022.


In den letzten Monaten hat ein Thema die Energiedebatte dominiert: die – angeblich – drohende «Stromlücke». Dagegen ist von der Klimakrise kaum mehr die Rede. 

​Eigentlich müssten sich die beiden Themen gut ergänzen: Sowohl energie- wie klimapolitisch ist es angezeigt, die Produktionskapazitäten für erneuerbaren Strom massiv auszubauen. Schaut man aber, wie und von wem die «Stromlücke» im Jahr vor den nationalen Wahlen in die Debatte gedrängt wird, so scheint sie doch vor allem ein Kampfbegriff zu sein. ​

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«Gerade, wenn alles sich ändert, ist Geschichte wichtig»

16/1/2022

 
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Daniel Speich-Chassé, Jahrgang 1969, ist Professor für Globalgeschichte an der Universität Luzern und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gletscher-Initiative, für die er sich als einer der allerersten Mitstreiter seit 2016 engagiert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Umweltgeschichte. – Ein Gespräch über historische Verantwortung, Kolonialismus und das Wissen von Baumzellen.


> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> lire l'interview en français sur www.initiative-glaciers.ch

Verkehr, Mobilität, Freiheit – Betrachtungen eines staunenden (Wissenschafts-)Journalisten zur Verwendung einiger Begriffe

23/11/2021

 
Vortrag an der praxisorientierten Tagung «Verkehrssprache – verkehrte Sprache? Wie der Sprachgebrauch unsere Mobilität mitprägt» am 19. November 2021 am Center for Development and Environment der Universität Bern.

Ich will in diesem Vortrag drei Wörter unter die Lupe nehmen, die in der öffentlichen Debatte oft merkwürdig verwendet werden: Verkehr, Mobilität, Freiheit.
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Das erste Mal, als ich bewusst über Verkehr und Sprache nachdachte, war 2006. Ich nahm als Journalist an einem sehr merkwürdigen Prozess teil. Vor dem Richter stand ein zur «Tatzeit» nicht ganz achtjähriges Mädchen, das sich von einem Auto hatte anfahren lassen. 

​Das Mädchen wollte auf seinem Schulweg die Straße überqueren, als ein Auto es anfuhr und verletzte. Die Polizei befragte Kind und Fahrer. Der Fahrer gab an, korrekt gefahren zu sein, der Staatsanwalt stellte das Verfahren ein (Messungen der Bremsspuren durch die Familie des Mädchens zeigten, dass das Auto zu schnell gefahren war – aber Polizei und Staatsanwaltschaft hatten auf solche Messungen verzichtet).

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«Zentral ist, wer den Rahmen setzt»

22/9/2021

 
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Mike Schäfer, Jahrgang 1976, ist Ordentlicher Professor für Wissenschaftskommunikation an der Universität Zürich und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gletscher-Initiative. Er ist ausserdem Sprecher der Expert:innengruppe «Communicating Sciences and Arts in Times of Digital Media» der Akademien der Wissenschaften Schweiz.

> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> Lire l'interview en français sur www.initiative-glaciers.ch

«Klimaschutz ist der beste Wasserschutz»

2/9/2021

 
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Nach trockenen Sommern in den Vorjahren brachte der Sommer 2021 Hochwasser – in Deutschland mit vielen Todesopfern. Wir sprachen mit Rolf Weingartner darüber, was die Schweiz diesbezüglich in Zukunft erwartet und wie sie darauf reagieren muss. Rolf Weingartner ist emeritierter Professor für Hydrologie an der Universität Bern und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative.

> Interview lesen auf www.gletscher-initiative.ch
​> Lire l'interview en français sur www.initiative-glaciers.ch

Müssen wir Suffizienz «müssen»?

31/8/2021

 
Keynote zur Veranstaltung «Suffizienz – wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung und der Massfabrik am 31. August 2021 in Zürich. 

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(Dieser Vortrag als Videoaufzeichnung auf Youtube: time-code 4:24 bis 21:40, Fragen bis 27:00; danach Podiumsgespräch.)

Die SES-Zeitschrift «Energie und Umwelt» schreibt auf ihrer Titelseite zum Thema: «Suffizienz muss eine Rolle spielen». 
Ich möchte auf diese Schlagzeile von zwei Seiten her eingehen:
  1. will ich zeigen, dass das natürlich stimmt: Es kann keinen nachhaltigen Umgang mit den Lebensgrundlagen ohne Suffizienz geben. 
  2. will ich das Wort «muss» etwas hinterfragen. «Müssen» tönt unangenehm. «Müssen» wir wirklich Suffizienz – oder dürfen wir vielmehr?

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​

    Journalist und Buchautor
    dipl. Gymnasiallehrer​
    Dr. phil. h.c.
    ​Mitarbeiter Schweizerische Energie-Stiftung
    ​
    Zürich


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