Marcel Hänggi
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«Wir können eine globale Katastrophe abwenden»

4/4/2023

 
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Die Republik hat verschiedenste Persönlichkeiten, die sich seit Jahren mit dem Klima beschäftigen, gefragt: Was wünschten Sie, würden alle über die Klimakrise verstehen? Das sind ihre Antworten.

Meine Antwort an die Republik:
  • Ich wünschte mir, dass die Menschen das Ausmass der Klimakrise verstünden. Es ist heute nur noch eine kleine Minderheit, die die Klimakrise leugnet, aber ich glaube, es hat auch erst eine Minderheit begriffen, was auf dem Spiel steht.
  • Ich wünschte mir, dass die Menschen das Ausmass der nötigen Antworten auf die Krise begriffen. Dass die Begrenzung der Krise systemischer Transformationen bedarf (das ist Konsens des Weltklima­rats IPCC, aber kaum in der Öffentlichkeit und noch weniger in der Politik angekommen). Dass sie eine kulturelle Krise ist und kein «Problem», das «gelöst» werden könnte (nicht durch einen künftigen Daniel Düsentrieb, der uns retten wird, und auch nicht durch die Kernfusion etc.).
  • Ich wünschte mir, die Menschen verstünden, dass die Antworten auf die Klimakrise zwar tiefgreifend und systemisch sein müssen, dass dies aber nicht bedeutet, dass das Leben schlechter werden muss, sondern dass es besser werden könnte.
Kurz gesagt: Ich wünschte mir mehr gesellschafts­politische Vorstellungskraft – sowohl in dystopischer Richtung, was die Auswirkungen der Klima­erhitzung betrifft, als auch in transformativer und utopischer Richtung, was ihre Bewältigung angeht.

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​

    Journalist und Buchautor
    dipl. Gymnasiallehrer​
    Dr. phil. h.c.
    ​Mitarbeiter Schweizerische Energie-Stiftung
    ​
    Zürich


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