Marcel Hänggi
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Tuvalu

18/12/2009

 
Blog von der Klimakonferenz Kopenhagen
17 Uhr. Kopenhagen Bella Center. In der heutigen WOZ schreibe ich über die Situation der kleinen Inselstaaten. Hier eine Ergänzung: Ich komme soeben von der Pressekonferenz des Ministerpräsidenten Tuvalus Apisai Ielemia. Sein Statement war kurz und klar - viel gibt es nicht zu sagen. Ein paar Auszüge:
«Tuvalu ist ein Symbol für das, was uns alle erwartet.»

«An dieser Konferenz geht es um unser Überleben. Wir fordern eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad. Das ist die nicht verhandelbare Grundlage unserer Position.»

«Große Staaten haben uns in den vergangenen Tagen stark unter Druck gesetzt, eine Erwärmung um 2 Grad zu akzeptieren. Aber da machen wir nicht mit.»

«Wir kamen mit den klaren Absicht nach Kopenhagen, ein echtes Abkommen zu unterzeichnen. Leider wird das nicht geschehen. Wir können kein Abkommen unterzeichnen, das unseren Untergang bedeutet.»

«Die Art und Weise, wie die Verhandlungen geführt wurden, war sehr unerfreulich. Der legitime Prozess wurde übergangen, die großen Staaten trafen ihre Absprachen hinter den Kulissen.»

«Wir verlassen diese Konferenz mit einem bitteren Geschmack auf der Zunge. Die Schwächsten der Welt wurden nicht gehört.»

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​

    Journalist und Buchautor
    dipl. Gymnasiallehrer​
    Dr. phil. h.c.
    ​Mitarbeiter Schweizerische Energie-Stiftung
    ​
    Zürich


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