Das Hochschulsystem befindet sich in einem tief greifenden Wandel – weltweit wie auch in der Schweiz. Forschung und tertiäre Bildung sollen sich, so der Wille der Politik, im Wettbewerb bewähren. Dieser Wandel wirkt sich aus auf die Inhalte der Wissenschaft, auf ihr Selbstverständnis und ihre Fremdwahrnehmung. Der Wissenschaftsbetrieb experimentiert mit sich selbst – hat es bislang aber versäumt, das Experiment wissenschaftlich zu begleiten. Mehr noch: Geht es um die Offenlegung ihrer Zusammenarbeit mit privaten Geldgebern, missachten die Universitätsleitungen Grundsätze der Transparenz. |
Die Studie, herausgegeben von Ueli Mäder und Simon Mutier, erscheint in der Edition Gesowip. 248 Seiten, 15 Franken. Bestellungen: [email protected].
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