8. Eigene Zeitungsartikel
Kann man Artikel und Beiträge, die sich mit der «Metaebene» der Wissenschaften befassen – also mit Fragen der Entstehung und der Wirkung wissenschaftlichen Wissens –, überhaupt unterbringen? Es ist gewiss eher ein Nischenzugang zur Wissenschaft – aber immer wieder interessant. Hier ein paar Beispiele aus meiner Praxis.
«Aus der Parallelwelt der Klimaökonomen», in: WOZ Die Wochenzeitung vom 15. Oktober 2015: Der Weltklimarat IPCC genießt ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf – aber dieser Ruf gründet sich im wesentlichen auf den ersten zwei von drei Arbeitsgruppen. Die dritte Arbeitsgruppe, wenig beachtet in der Öffentlichkeit, ist aber die wichtigste, wenn es um Antworten auf den Klimawandel geht. Was taugt sie? Eine ernüchternde Recherche.
«Zehn ziemlich wichtigste Dinge», Tagesanzeiger vom 27. November 2013: Wie die Infragestellung von Technikwahrnehmungen zum Hintergrundartikel in einer großen Tageszeitung taugt.
«Alles neu?», monatliche Technikkolumne auf der NZZ-Wissenschaftsseite, 2012/13 – die Kolumne diente mir zum Ausprobieren von Ideen, aus denen später Kapitel meines jüngsten Buchs wurden. Die Folgen:
«"Innovativ" ist das neue "neu"» – Einführungstext
«Billiger wär's früher gegangen» – Buchdruck
«Fortschritt oder Untergang» – Atomtechnik
«Probieren geht über studieren» – Fruchtfolgen mit Leguminosen
«Mehr Kunst denn Wissenschaft» – Dampfmaschine
«Effizienter mehr Verbrauchen» – Glühbirne
«Die perfekte "saubere" Energierevolution» – das Pferd
«Rote Flaggen» – Automobil
«Das Rad wegerfinden» – Wagen und Kamele
«Homo ludens» – Computer und anderes Spielzeug
«Ende Feuer» – Kriegstechnik
«Wildwest ohne Eisenbahn?» – Eisenbahn
«Steinzeit forever» – Schlusskolumne
Diverse Artikel zu Interessenkonflikten in den Wissenschaften – unter anderem an den Beispielen Uni Zürich - UBS, ETH Zürich - Syngenta und EPF Lausanne - Nestlé.
«Der Berufsrevolutionär», in: WOZ Die Wochenzeitung vom 28. September 2006.
Das Porträt des neuen ETH-Präsidenten Ernst Hafen, 10 Monate nach Dienstantritt, war das erste Porträt, das Hafens großspurige Ankündigungen kritisch hinterfragte. Ich hatte Glück mit dem Zeitpunkt: Als ich zu recherchieren begann, wusste ich nicht, dass ein Palastaufstand gegen Hafen im Anzug war. Einen Monat später war Hafen nicht mehr Präsident. Mein Artikel hat seinen Abgang nicht bewirkt, aber vielleicht beschleunigt.
«Unterwegs zu McScience?», in: WOZ Die Wochenzeitung vom 15. Dezember 2005. Mein Versuch zu ergründen, wie hierzulande mit den Risiken der zunehmenden Annäherung von öffentlicher Forschung und Privatwirtschaft umgegangen wird. Ich verstehe den Artikel als einen Anfang, über in der Schweiz bisher kaum beachtete Zusammenhänge zu recherchieren – und als eine Einladung zum Weiter-Recherchieren, weshalb ich ihn mit detaillierten Quellenangaben versehen habe.
«Wenn Hochschulen lügen»: Vortrag an der Tagung des Schweiz. Klubs für Wissenschaftsjournalismus und des Schweiz. Nationalfonds am 15. Mai 2014, in dem ich über meine Rechercheerfahrungen vor allem zu den Fällen Uni Zürich & UBS respektive dem damals ganz aktuellen ETH Lausanne & Nestlé berichtete.
«Glossar»: Mein Versuch, Wissen über das Wissen auch in einer unterhaltsamen journalistischen Form aufzubereiten: Das «Glossar» war eine Kolumne in der WOZ in den Jahren 2003 und 2004.
Weitere Artikel über das Funktionieren von Wissenschaft, von Evolutionstheorie über Teilchenphysik und Agrarforschung bis zu Wissenschaft in einem kriegszerstörten Land.
«Aus der Parallelwelt der Klimaökonomen», in: WOZ Die Wochenzeitung vom 15. Oktober 2015: Der Weltklimarat IPCC genießt ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf – aber dieser Ruf gründet sich im wesentlichen auf den ersten zwei von drei Arbeitsgruppen. Die dritte Arbeitsgruppe, wenig beachtet in der Öffentlichkeit, ist aber die wichtigste, wenn es um Antworten auf den Klimawandel geht. Was taugt sie? Eine ernüchternde Recherche.
«Zehn ziemlich wichtigste Dinge», Tagesanzeiger vom 27. November 2013: Wie die Infragestellung von Technikwahrnehmungen zum Hintergrundartikel in einer großen Tageszeitung taugt.
«Alles neu?», monatliche Technikkolumne auf der NZZ-Wissenschaftsseite, 2012/13 – die Kolumne diente mir zum Ausprobieren von Ideen, aus denen später Kapitel meines jüngsten Buchs wurden. Die Folgen:
«"Innovativ" ist das neue "neu"» – Einführungstext
«Billiger wär's früher gegangen» – Buchdruck
«Fortschritt oder Untergang» – Atomtechnik
«Probieren geht über studieren» – Fruchtfolgen mit Leguminosen
«Mehr Kunst denn Wissenschaft» – Dampfmaschine
«Effizienter mehr Verbrauchen» – Glühbirne
«Die perfekte "saubere" Energierevolution» – das Pferd
«Rote Flaggen» – Automobil
«Das Rad wegerfinden» – Wagen und Kamele
«Homo ludens» – Computer und anderes Spielzeug
«Ende Feuer» – Kriegstechnik
«Wildwest ohne Eisenbahn?» – Eisenbahn
«Steinzeit forever» – Schlusskolumne
Diverse Artikel zu Interessenkonflikten in den Wissenschaften – unter anderem an den Beispielen Uni Zürich - UBS, ETH Zürich - Syngenta und EPF Lausanne - Nestlé.
«Der Berufsrevolutionär», in: WOZ Die Wochenzeitung vom 28. September 2006.
Das Porträt des neuen ETH-Präsidenten Ernst Hafen, 10 Monate nach Dienstantritt, war das erste Porträt, das Hafens großspurige Ankündigungen kritisch hinterfragte. Ich hatte Glück mit dem Zeitpunkt: Als ich zu recherchieren begann, wusste ich nicht, dass ein Palastaufstand gegen Hafen im Anzug war. Einen Monat später war Hafen nicht mehr Präsident. Mein Artikel hat seinen Abgang nicht bewirkt, aber vielleicht beschleunigt.
«Unterwegs zu McScience?», in: WOZ Die Wochenzeitung vom 15. Dezember 2005. Mein Versuch zu ergründen, wie hierzulande mit den Risiken der zunehmenden Annäherung von öffentlicher Forschung und Privatwirtschaft umgegangen wird. Ich verstehe den Artikel als einen Anfang, über in der Schweiz bisher kaum beachtete Zusammenhänge zu recherchieren – und als eine Einladung zum Weiter-Recherchieren, weshalb ich ihn mit detaillierten Quellenangaben versehen habe.
«Wenn Hochschulen lügen»: Vortrag an der Tagung des Schweiz. Klubs für Wissenschaftsjournalismus und des Schweiz. Nationalfonds am 15. Mai 2014, in dem ich über meine Rechercheerfahrungen vor allem zu den Fällen Uni Zürich & UBS respektive dem damals ganz aktuellen ETH Lausanne & Nestlé berichtete.
«Glossar»: Mein Versuch, Wissen über das Wissen auch in einer unterhaltsamen journalistischen Form aufzubereiten: Das «Glossar» war eine Kolumne in der WOZ in den Jahren 2003 und 2004.
Weitere Artikel über das Funktionieren von Wissenschaft, von Evolutionstheorie über Teilchenphysik und Agrarforschung bis zu Wissenschaft in einem kriegszerstörten Land.