Marcel Hänggi
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Fake News: Das Leugnen der Klimakrise
Kulturwoche am MNG Rämibühl, Februar 2020

1. Web-Ressourcen

IPCC: Das Intergovernmental Panel on Climate Change ist die Referenz zum Thema Klima: Es fasst alle paar Jahre das wissenschaftliche Wissen zum Klimawandel in umfangreichen Berichten zusammen, die alle auf der IPCC-Website dokumentiert sind. 

NOAA und NASA: Die National Atmospheric and Oceanic Administration der USA wie auch die Raumfahrtsbehörde NASA halten, Trump-Regierung zum Trotz, umfangreiche Daten zum Klimawandel bereit. 

Klimawissen.de: Unterrichtsmaterialien des Hamburger Bildungsservers zum Thema Klimawandel. 

Klimafakten.de: Die Website widerlegt gängige Argumente der Klimawandel-Leugner/innen. 

Blog KlimaLounge: In seinem Blog befasst sich der Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung geduldig noch mit den dümmsten Argumenten der Leugner*innen – und widerlegt sie fundiert. 

Wie sich Klimaleugner überzeugen lassen. Auch Klimaskeptiker lassen mit sich reden – die Wissenschaft zeigt Wege auf, wie das geht (Higgs).

So You Want to Convince a Climate Change Skeptic: Here are some strategies for a hard conversation (The New York Times).

Das Europäische Institut für Klima und Energie (Eike) ist eines von zahlreichen Beispielen (vermutlich das wichtigste im deutschen Sprachraum) einer Organisation von Klimawandel-Leugner*innen. Eike ist die wichtigste klimapolitische Ideengeberin der rechtsextremen deutschen Partei AfD. Lesen Sie über Eike den Wikipedia-Eintrag!

Cool down Schweiz: eine klimaleugnerische Website aus der Schweiz. 

2. Roger Köppel und das Klima

Am 16. März 2020 gibt Roger Köppel dem Tages-Anzeiger-Kulturjournalisten Linus Schöpfer ein Interview. 

In seiner dritten Antwort beruft sich Köppel explizit auf «Fakten». Sind die Fakten, die er zitiert, korrekt? Sind sie falsch? Oder sind sie an sich richtig, aber zitiert Köppel sie so, dass sie einen falschen Eindruck erwecken?

Soweit Köppel vom Temperaturanstieg spricht: Greifen Sie zur Überprüfung auf drei wissenschaftliche Darstellungen zurück: PNAS 60 Millionen Jahre zurück (logarithmisch); NASA 400.000 Jahre zurück, linear; Nature 20.000 Jahre zurück; NASA: Global Annual Mean Surface Air Temperature Change (20. Jahrhundert; interaktive Grafik).

Vermutlich bezog sich Köppel mit seiner Aussage, es habe in der Geschichte schon «viel größere Schwankungen» gegeben, auch auf diese Grafik aus einem Lehrbuch von Dasgaard et al. (Dansgaard war einer der Pioniere der Klimaforschung):
Bild
Was es mit dieser Grafik auf sich hat, erläutert schön der deutsch Klimaforscher Stefan Rahmstorf in diesem Blogpost (scrollen Sie ein wenig nach unten, bis Sie die Grafik sehen). ​

Suchen Sie mit einer inversen Bildsuche nach Websites, die diese alte Grafik verwenden. Was fällt Ihnen auf?

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