Marcel Hänggi
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Ausgepowert: Marcel Hänggi im «Tagesgespräch» von Radio DRS1

4/18/2011

 
Ein Jahr nach der Ölkatastrophe Deep Water Horizon und wenige Wochen nach der Atomkatastrophe Fukushima ist offensichtlich: Wir brauchen eine andere Energieversorgung. Viele wollen die schädlichen fossilen und atomaren Energien durch «saubere» erneuerbare ersetzen.

Der Wissenschaftsjournalist Marcel Hänggi geht in eine andere Richtung: In seinem neuen Buch «Ausgepowert» plädiert er für eine neue Gesellschaft, eine Gesellschaft, die mit viel weniger Energie auskommen muss. Wie könnte ein Leben mit weniger Strom aussehen? Welche Chancen und Risken würde das bringen? – Marcel Hänggi zu Gast bei Alexander Sautter.

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Wer Bambus hat, braucht keinen Stahl

7/8/2010

 
Wir müssen von den Kenntnissen profitieren, die sich weltweit über Jahrhunderte gebildet haben, fordert eine kleine, feine Architekturausstellung im Pays-d’Enhaut.
«WOZ Die Wochenzeitung» vom 8. Juli 2010.
BildHaus Petit Menzel, Djerba, Tunesien (c) EPFL
Gemächlich zuckelt der Zug der Montreux-Oberland-Bahn vom Berner ins Waadtländer Oberland. Die Sitze der blauen Schmalspurwagen sind noch mit denselben Kunststoffbezügen verkleidet wie weiland bei den SBB: rot für «Raucher», grün für «Nichtraucher». Unterwegs zu einer Ausstellung, in der es um jahrhundertealte Techniken geht, wird man zuerst einmal von sehr heutigen Bildern überrascht. Entlang der Bahnstrecke zwischen Rougemont und Les Cases hängen riesige Bilder der Architekturfotografin Deidi von Schaewen. Sie zeigen armselige Hütten in afrikanischen Slums, die auf diesen Fotos so gar nicht armselig wirken: zumeist aus Abfällen der Industrie- und Konsumwelt gebaute oder mit solchen verzierte, farbenfrohe Wohngebilde.


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Das eingeplante Ablaufdatum

1/24/2009

 
Die Industrie plant den Verschleiss ihrer Produkte. Von wechselnden Moden über eingebaute Sollbruchstelle bis zum Versprechen der «grünen Technologie» hat diese Strategie viele Gesichter. – «Der kleine Bund» vom 24. Januar 2009 (> zum Artikel als PDF)

Vor gut hundert Jahren, im September 1908, verliess das erste Modell T von Ford die Fabrik. 15 Millionen Stück des legendären Autos wurden bis 1927 hergestellt. Das Erfolgsrezept war einfach: Das Modell T war billig und gut. Doch damit war auch die Grenze des Erfolgs abgesteckt: Irgendwann würden alle eines haben, und so schnell brauchten sie kein neues – denn das Auto war unverwüstlich.

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Nicht mehr Zylinder als eine Kuh Zitzen

9/25/2008

 
Das Auto, das durch alle Stummfilme tuckert, hat das Gesicht der USA verändert, der industriellen Produktion - und damit der ganzen Welt. Ein Interview mit dem Automobil-Historiker Kurt Möser. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 25. September 2008
WOZ: Im Film «Big Business» aus dem Jahr 1929 geraten Stan Laurel und Oliver Hardy als Christbaumverkäufer über einen Hausbesitzer in Rage, der keinen Baum kaufen will. Sie beginnen, dessen Haus Stück um Stück zu demolieren - während dieser dasselbe mit Stans und Ollies Auto tut. Es ist ein Model T von Ford. Wofür steht es in diesem Film?
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Kurt Möser: Das Model T wurde bis 1927 produziert, galt aber schon in den letzten Jahren der Produktion als veraltet. Wenn Stan und Ollie 1929 ein Model T fahren, signalisieren sie Unmodernität und vielleicht Armut. Um 1930, als die Weltwirtschaftskrise ihren Tiefpunkt erreichte, beauftragte die US-Regierung die Fotografin Dorothea Lange, die Auswirkungen der Krise zu dokumentieren. Auf ihren Bildern sieht man immer wieder verarmte «Okies», die Ford T fahren.

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Was wäre, wenn ... sich das Elektroauto durchgesetzt hätte?

8/4/2008

 
«NZZ Folio» vom 4. August 2008
BildLohner-Porsche, 1900
Das August-Folio «Was wäre, wenn ...» widmet sich der kontrafaktischen Geschichtsschreibung. Oft hätte nur wenig gefehlt, und eine historische Entwicklung wäre ganz anders verlaufen. 

Auf die Frage einer Journalistin, weshalb die Autoindustrie nicht «umweltfreundlichere» Autos baue, sagte der Chef des Verbands der Deutschen Automobilindustrie im letzten Herbst: «Müsliautos interessieren keinen.»


Nein, mit Herzblut sind die Autobauer noch nicht dabei, wenn es darum geht, vom Verbrennungsmotor wegzukommen. Aber immerhin: Sie arbeiten daran. Elektroautos sind am Kommen.

​
Die technische Knacknuss dabei ist der Energietransport. Heutige Batterien können, gemessen an ihrem Gewicht, nur ein Hundertstel soviel Energie speichern wie ein Benzintank. Die Energiedichte von Erdöl ist unschlagbar. Diese ist aber wichtig, wenn man starke, schnelle und schwere Autos bauen will, die mit einmal Tanken viele hundert Kilometer weit fahren können. 

Dabei hätte es anders kommen können. Um 1900 standen drei Antriebsarten miteinander in Konkurrenz: Dampfmaschine, Elektro- und Verbrennungsmotor. Elektroautos dominierten um 1900, und langsam waren sie auch nicht: Das erste Auto, das 100 Stundenkilometer erreichte, war 1899 ein elektrisches.


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Bio-Linux gegen Syngentasaurus Rex

9/21/2006

 
Ein kleines Forschungsinstitut kämpft gegen die Macht der Agrokonzerne – mit den Waffen der ComputeranarchistInnen. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 21. September 2006

Die Computerwelt kannte von Anfang an Leute, die ihr ambivalent gegenüber standen: begeistert von den Möglichkeiten der Informationstechnologie, aber skeptisch, was ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft angeht. In der Gentechnologie, namentlich der Agrargentechnologie, hingegen sind ambivalente Töne kaum zu hören. Denn diese ist politisch umkämpft, und politische Debatten werden nicht mit «Ja, aber» und «Nein, aber» geführt. Allenfalls hinter vorgehaltener Hand erfährt man, wenn ein Befürworter auch Bedenken hegt, eine Gegnerin auch Chancen sieht.

Da horcht man auf, wenn einer, der vom Segen der Biotechnologie überzeugt ist, den Agrokonzernen an den Karren fährt und sie des «‹Kidnappings› der öffentlichen Wissenschaft» bezichtigt. Gemeint ist die Praxis, Entdeckungen wie etwa Genomsequenzen als «Erfindungen» zu patentieren und als Eigentum zu vermarkten: «Wir sind zutiefst überzeugt, dass die patentgeschützte monopolistische Kontrolle fundamentaler Prozesse des Lebens absolut inakzeptabel ist.»

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TrockengärtnerInnen

9/21/2006

 
In Syrien versucht ein Internationales Forschungszentrum, die Lebensbedingungen von Menschen in Trockengebieten zu verbessern. Simple Methoden bringen mehr als Hightech. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 21. September 2006

Griechische Inschriften und Kreuzsymbole zieren die Fassade der Gemeindeverwaltung von Chanasser im Norden Syriens und zeugen von der einst byzantinischen Herrschaft über das Gebiet. Der heutige Bürgermeister ist Tscherkesse. Flüchtlinge aus dem Kaukasus erhielten vor hundert Jahren vom türkischen Sultan die Bewilligung, in Syrien zu siedeln. Dreizehn Tscherkessen, so will es die Sage, kamen nach Chanasser. Zwölf siedelten, der letzte aber sagte voraus, dass das grüne Tal austrocknen werde.

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​ 
    M.A. | Gymnasiallehrer | Journalist | Buchautor 
     
    ​Zürich


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