Marcel Hänggi
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«System Change, not Climate Change – und wie?»

4/29/2019

 
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Videomitschnitt (1 Std. 20 Min.) des Podiumsgesprächs vom 29. April 2019 im Kosmos, Zürich. Mit Bettina Dyttrich, Payal Parekh, Jonas Kampus und Marcel Hänggi; Moderation Beat Ringger. 

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Anmassung von Nicht-wissen-Wollen

11/2/2018

 
Hans Rentsch hat in der NZZ vom 30. Oktober die Gletscher-Initiative der Fehlinformation bezichtigt. Marcel Hänggi und der Glaziologe Wilfried Haeberli replizieren an selber Stelle am 2. November.

> Marcel Hänggi und Wilfried Haeberli: «Klimaerwärmung: Anmassung von Nicht-wissen-Wollen», NZZ vom 2. November 2018

> Hans Rentsch: «Das Klima und die politische Kommunikation», NZZ vom 30. Oktober 2018. 

Klimabericht: Die Kämpfe werden heftig

10/11/2018

 
Der neue Bericht des Uno-Klimarats IPCC zeigt, wie wichtig die Beschränkung der Erderwärmung auf 1,5 Grad ist – und unterschätzt zugleich die Bedeutung der Politik. – WOZ Die Wochenzeitung vom 11. Oktober 2018

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Es ist die wichtigste Publikation des Jahres: Der am Montag vorgestellte Bericht des Uno-Klimarats IPCC bündelt die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Auswirkungen einer Klimaerwärmung um 1,5 Grad gegenüber vorindustrieller Zeit. Nötig wurde er, weil der letzte Bericht des IPCC nur Szenarien betrachtet hatte, die auf eine Erderwärmung um 2 oder mehr Grad hinauslaufen. Die Klimakonferenz von Paris hat 2015 aber beschlossen, die Erderwärmung solle auf «deutlich unter 2 Grad» begrenzt werden – und wenn möglich auf 1,5 Grad.


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Klimapolitik der Schweiz: zwischen Bescheidwissen und Nichtstun

9/20/2018

 
Man weiß im Bundesamt für Umwelt genau, worum es geht – und trotzdem muss das Bafu die ungenügende offizielle Schweizer Klimapolitik vertreten. Dass das weh tut, liest man zwischen den Zeilen. – Standpunkt im Greenpeace Magazin Nr. 3/2018 

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Als Bundesrätin Doris Leuthard im Dezember 2017 die Botschaft zur Revision des CO2-Gesetzes vorstellte, enthielten die Unterlagen für die Medien ein Schulbuchbeispiel einer schönfärberischen Infografik: Fünf Schweiz-Silhouetten sollten die bereits erzielten und die angestrebten CO2-Re- duktionen der Schweiz darstellen. Die Silhouette für das Jahr 2012 war zu 92 Prozent dunkelgrau eingefärbt – 
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> weiterlesen: PDF

Jetzt erschienen: Null Öl. Null Gas. Null Kohle

5/3/2018

 
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Das Buch zur geplanten Volksinitiative

Rotpunktverlag, Zürich 2018
223 Seiten
ca. 22 Franken

> Nähere Informationen zum Buch

> Nähere Informationen zur Initiative

Stellt den Regler auf null!

5/2/2018

 
Es gibt Probleme, die sind schwer zu lösen, weil sie schwer zu lösen sind. Und es gibt Probleme, die sind schwer zu lösen, gerade weil ihre Lösung so einfach wäre, wenn man es sich denn eingestünde. – Ein Essay von Marcel Hänggi in der Zeit (Schweiz) vom 3. Mai 2018.
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> Der Artikel als PDF
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> zum Buch Null Öl. Null Gas. Null Kohle
​> Zur Site der Klima-Volksinitiative

Der Markt wird's nicht richten

2/28/2017

 
Erneuerbare werden rasant billiger. Werden sie die fossilen Energien nicht einfach von sich aus verdrängen? Wird der Markt unser Klimaproblem lösen? – «Politblog» auf «Newsnet» / «Tages-Anzeiger» vom 28. Februar 2017

BildSo ein Markt (hier in Nürnberg) ist etwas Hübsches – aber er löst nicht alle Probleme (Bild Wikimedia).
Die Schweizer Umweltpolitik wird in diesem Jahr in der Schweiz viel Anlass geben, über die Rolle des Marktes zu streiten – wenn der Nationalrat in der aktuellen Session über das Klima- und Energielenkungssystem debattiert, anlässlich der Referendumsabstimmung zum Energiegesetz am 21. Mai oder im Zusammenhang mit der Revision des CO2-Gesetzes ab der Wintersession. Ein Hauptargument gegen umweltpolitisches Handeln wird immer lauten: Der Markt funktioniert zum Wohle aller, wenn man ihm nur freies Spiel lässt; politische Eingriffe sind unnötig.


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«Ich hoffe, die Wahl Trumps war ein Weckruf»

1/19/2017

 
Die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes hat die Netzwerke der KlimawandelleugnerInnen aufgedeckt. Dass diese jetzt im neuen US-Kabinett sitzen, bedeutet für sie vor allem eines: WissenschaftlerInnen müssen sich endlich öffentlich engagieren. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 19. Januar 2017.

BildFoto: Florian Bachmann, WOZ
WOZ: Naomi Oreskes, Sie sind auf dem Weg ans World Economic Forum in Davos. Was tun Sie da?
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Naomi Oreskes: Ich spreche natürlich über den Klimawandel! Der private Sektor allein kann das Problem des Klimawandels nicht lösen, aber er kann und muss Verantwortung übernehmen. Gerade in der Ära Trump ist die Rolle der Wirtschaft besonders wichtig. 

Interessieren sich die WEF-TeilnehmerInnen für den Klimawandel?


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Trump, der Klimawandel und die Lüge

11/13/2016

 
 Wie will man Klimaleugner überzeugen, wenn sie die Lüge bewusst wählen? – «Politblog» auf «Newsnet» vom 15. November / «Tages-Anzeiger» vom 16. November 2016

Man sagt nichts Originelles, wenn man feststellt, dass ein Präsident Trump das Schlimmste ist, was der globalen Klimapolitik zustossen konnte. Dabei hat der Monat so gut begonnen: Am 4. November trat das Klimaabkommen von Paris in Kraft, das die Erderwärmung auf deutlich unter 2 und wenn möglich auf 1,5 Grad begrenzen will. Drei Tage später begann die Uno-Klimakonferenz in Marrakesch, über die Umsetzung des Abkommens zu beraten. «Paris» war ein grosses Versprechen, auch wenn immer klar war, dass es noch vieler harter Kämpfe bedürfe, bis die Regierungen ernst nehmen, was sie unterzeichnet haben. 

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«Grüne Wirtschaft»: Streiten wir doch bitte über das Wesentliche!

9/9/2016

 
Befürworter und Gegner der Initiative scheinen sich erstaunlich einig darin, dass der «Lebensstil» nicht zur Disposition steht. – «Politblog» auf «Newsnet» sowie «Tages-Anzeiger» vom 9. September 2016

Die Promotoren der «Grünen Wirtschaft» geben sich alle Mühe, ihre Initiative als Innovationsförderungs- und auf keinen Fall etwa als Konsumverzichts-Anliegen zu präsentieren: «Es geht um ‹besser produzieren›, nicht um ‹weniger konsumieren›», schreiben sie in ihrem Argumentarium. Ihre Gegner werfen ihnen Verharmlosung vor. Die Ziele der Initiative liessen sich nicht ohne Lebensstiländerung erreichen, weshalb sie abzulehnen sei.

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Rechts aussen gibt’s keinen Klimawandel

6/10/2016

 
Umweltschutz ist kein per se linkes Anliegen. Warum aber leugnen die neuen rechten Bewegungen alle den Klimawandel? – «Politblog» auf «Newsnet» sowie «Tages-Anzeiger» vom 7. Juni 2016

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«Fox News» verbreitet Trumps Klimaignoranz besonders gern
Anfang Mai hat die deutsche AFD in ihr Parteiprogramm geschrieben, dass es den menschgemachten Klimawandel nicht gebe. Donald Trump hält ihn für eine Erfindung der Chinesen. Die führenden Figuren der österreichischen FPÖ und der britischen Ukip bezweifeln den Klimawandel ebenso wie die Autoren des SVP-Kampfblatts «Weltwoche»

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Paris ernst nehmen

5/6/2016

 
Das Klimaabkommen von Paris ist unterzeichnet. Was zu tun wäre, wenn man es ernst nähme. – «Politblog» auf «Newsnet» vom 6. Mai 2016 / «Tages-Anzeiger» vom 7. Mai 2016

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Am 22. April hat Doris Leuthard am UNO-Hauptsitz für die Schweiz das im Dezember ausgehandelte Pariser Abkommen unterzeichnet. Vier Wochen zuvor gab der Bundesrat bekannt, wie er sich die Zukunft der schweizerischen Klimapolitik vorstellt. Er zeigte damit, dass er nicht verstanden hat, was man in Paris ausgehandelt und in New York unterzeichnet hat.


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Das Versprochene einfordern

12/17/2015

 
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Die Welt beschliesst, ein Zeitalter zu beenden. Das Abkommen von Paris ist ein riesiges Versprechen – das gilt es nun einzufordern. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 17. Dezember 2015


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Jubel nach dem Deal (Bild: UNFCCC)
Man riskiert ja, überoptimistisch zu sein, wenn man aus der Euphorie heraus schreibt. Und die Euphorie war gross in Paris, nachdem Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius, der Präsident der Uno-Klimakonferenz, am Samstagabend das Abkommen von Paris für beschlossen erklärt hatte. An der anschliessenden Party tanzten spröde Verhandlerinnen ausgelassen mit Politanalysten von Umweltorganisationen.

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«Begreifen, dass wir Teil des Problems sind»

12/17/2015

 
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Die Ziele des Klimaabkommens von Paris sind gut, findet Kevin Anderson vom Tyndall Center for Climate Change Research. Aber kaum jemand sei sich wirklich bewusst, wie schwierig es schon ist, die Ziele zu erreichen – und eine verharmlosende Wissenschaft trage ihren Teil zum Schlamassel bei. – «WOZ Die Wochenzeitung» vom 17. Dezember 2015


BildKevin Anderson
Es war im Spätsommer während meiner Recherchen zum Bericht des Weltklimarats IPCC, als ich zwei-, dreimal mit Kevin Anderson mailte. Ich wollte ihn interviewen, doch kam das Interview schliesslich nicht zustande – er war sehr beschäftigt und ich hatte schliesslich auch so genug Material. Dabei hatte er mich neugierig gemacht. Angesprochen auf das IPCC – dem er nicht angehört –, schrieb er mir, er sei ein grosser Fan dieses Gremiums. Um gleich zu relativieren: Das gelte vor allem für dessen naturwissenschaftlichen Aussagen und viel weniger für den Rest.

Kevin Anderson ist Professor für Energie und Klimawandel an der Universität Manchester und Vizedirektor des Tyndall Center for Climate Change Research. Er ist nicht nur einer der renommiertesten Klimaforscher; er ist auch einer, der sich deutlicher als andere öffentlich äussert. Am zweitletzten Tag der UN-Klimakonferenz in Paris geben er und vier Kollegen in einem berstend gefüllten Saal des Konferenzgeländes eine Pressekonferenz. Die fünf sind sich einig: Es ist gut, anerkennt die Politik die Notwendigkeit, die Erwärmung möglichst auf 1,5 Grad über vorindustriellem Niveau zu begrenzen (das sind 0,5 Grad über dem heutigen Niveau), doch der Vertrag bleibt weit dahinter zurück, dies zu gewährleisten.
​

Ich treffe Kevin Anderson am Tag vor der Pressekonferenz zu einem Kaffee.

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28. November bis 14. Dezember: mein Blog zur Klimakonferenz

11/28/2015

 
Ab dem 28. November berichte ich für die WOZ täglich über die Uno-Klimakonferenz COP21 – zunächst von Zürich aus, ab dem 8. Dezember aus dem Konferenzzentrum in Paris.
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14.12.2015: Gratisäpfel und Zuludiplomatie. Eine Nachlese
13.12.2015: Deal!
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12.12.2015: Endgame
​11.12.2015: «Hohe Ambitionen»
10.12.2015: Fast ein bisschen Euphorie
9.12.2015: Furcht erregender Klimawandel
8.12.2015: Protestieren in Zeiten des Ausnahmezustands
7.12.2015: Neoliberales Klimaregime
6.12.2015: Die übersehene Katastrophe
5.12.2015: Nachträge: Lobbying – Freihandel – Loss & Damages – Verhandlungsverlauf – «Privatisierung des Gemeinwohls» – 1 Grad wärmer
4.12.2015: Das Kleine als das wirklich Grosse
3.12.2015: Das Erdölzeitalter ist nicht die Steinzeit – Carbon Inequalities, Bill Gates
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2.12.2015: Schon ein Grad wärmer, erst ein Grad wärmer
1.12.2015: Es sind nicht alle lieb & gut
30.11.2015: Alles was Sie wissen müssen
29.11.2015: Je suis Jocelyne
28.11.2015: Das Schweizer Paris-Mandat: Hat da jemand etwas falsch verstanden?

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    Autor

    Marcel Hänggi
    ​ 
    M.A. | Gymnasiallehrer | Journalist | Buchautor 
     
    ​Zürich


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